Y-Files-Datasheet |
Contents: DREAM THEATER-Rundling-Review: »Falling Into Infinity« |
Date: 1997 (estimated, created), 13.09.2008 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Die Qunitessenz dieses Reviews war sicherlich richtig, denn ab Mitte der Neunziger brachen nahezu alle etablierten Combos ein und machten Zugeständnisse an den grungigen Zeitgeist - oder hatten sich wie im Falle IRON MAIDEN einfach nur für den falschen neuen Sänger entschieden, was aber gewiß auch durch die antitraditionelle Metalatmosphäre getriggert worden war. So wurden auch DREAM THEATER - bis zu diesem Zeitpunkt wie auch QUEENSRYCHE eine makellose Götterband - auf ihrem '97er Album deutlich modernen und zerstörten sich damit selbst. Ja, es waren die grauenhaften Neunziger, als viele zuvor relevante Metalbands unter "alternativen" Einfluß kamen und fürchterliche Alben veröffentlichten. Auch wenn ich »Falling Into Infinity« heute noch mehr ganz so fatalistisch betrachte wie seinerzeit, als ich mir mit drei Sätzen den Frust über diese mistigen Neunziger und ihrer Konsequenzen von der Seele schreien mußte, kann kein Zweifel dran bestehen, daß wir es hier mit der schlechtesten DREAM THEATER zu tun haben. Einzig die wunderbare Ballade ›Hollow Years‹ war der gewohnte Labsal für die Prog-Seele, den das Traumtheater zuvor noch von der ersten bis zur letzten Sekunde auf ihren Platte geliefert hatte. Glücklicherweise konnte die Band diesen Tiefpunkt schnell überwinden, wobei sicherlich auch hilfreich war, daß sie sich wieder von Derek Sherinian trennten, der einfach nie in die Band gepaßt hatte. |
Supervisor: Stefan Glas |
![]() |
![]() |
![]() |
DREAM THEATER – Falling Into Infinity
EAST WEST
Ja, spinnen die denn alle? Gibt es einen Wettbewerb, wer es schafft, am dreckigsten abzukacken??? Nach IRON MAIDEN, METALLICA und QUEENSRYCHE rücken nun auch DREAM THEATER mit einer Scheibe an, die einfach Schrott ist!
schwach | 3 |
![]() |
![]() |
![]() |