UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: DREAM THEATER-Rundling-Review: »Live At The Marquee« |
Date: 20.10.1993 (created), 31.12.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Auf diesem Livealbum erleben wir DREAM THEATER auf ihrem wohl absoluten Höhepunkt. Wer die damaligen Europashows miterlebt hat, wird mir wohl rundum zustimmen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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DREAM THEATER – Live At The Marquee
WEA
Der Vorhang öffnet sich..., seid willkommen..., in der irrealen Welt der Herren LaBrie, Moore, Petrucci, Portnoy und Myung..., das Traumtheater ist eröffnet!!! Wer diese Band auf der letzten Tour erleben durfte, ahnt, was ihn hier erwartet. Die Perfektionisten haben die Show vom 23. April 1993 aus dem Londoner "Marquee" in stark verkürzter Version auf einem Silberling verewigt. Muß man bei anderen Bands noch über den Sinn und Unsinn einer Liveveröffentlichung nachgrübeln, so sind DREAM THEATER über jegliche Zweifel völlig erhaben. Auch über die Songauswahl gibt es (natürlich) nichts zu meckern, da es nun mal keinen schlechten Song dieser Band gibt. Sicherlich hätte ich bleistiftsweise ganz gern ›Take The Time‹ oder den Überflieger ›Learning To Live‹ drauf gehabt, aber ich denke, die nächste Livescheibe wird in Kürze folgen. Besonders interressant sind natürlich die Versionen des Debuts, die wir erstmalig mit James LaBrie am Mikro veröffentlicht finden. Fast vergessen ist Charlie Dominici, der ja die Urversionen einsang. Als absoluter Überflieger entpuppt sich dabei ›The Killing Hand‹, welches durch ein mehrminütiges Instrumental namens ›Another Hand‹ eingeleitet wird. Die zweite Überraschung nennt sich ›Bombay Vindaloo‹, ein siebenminütiges Instrumental mit asiatischer Gitarrenmelodie, welches, sich langsam steigernd, zu einem wahren Bombastinferno ausartet. Erwähnenswert ist vielleicht noch, daß auf der Japanausgabe von »Live At The Marquee« ›Surrounded‹ durch die Ballade ›Another Day‹ ersetzt wurde. Die deutsche Version erscheint übrigens als Midprice-CD, was bei einer Spielzeit von über 45 Minuten sicherlich als fairer Schachzug anzusehen ist. Eine Benotung kann ich mir wohl getrost ersparen, da jeder hier weiß, daß DREAM THEATER einfach die beste Band auf diesem Sektor ist.
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