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Gary Moore – Victims Of The Future
VIRGIN/EMI ELECTROLA
Natürlich hat sich Gary Moore bei der Aufarbeitung seines Repertoires nicht nur um die BBM-Scheibe, sondern hauptsächlich um seine eigenen frühen Platten gekümmert. Dabei wurden von »Corridors Of Powers« bis »After The War« aus der Hard Rock-Phase sowie die einige Bluesscheiben wurden neu aufgelegt.
Aus dieser Palette haben wir uns als erstes »Victims Of The Future« von 1983 herausgegriffen, da diese Platte die Möglichkeit bietet, Gary unverfälscht und auf dem Höhepunkt seines kreativen Schaffens bewundern zu können: So stellte »Victims Of The Future« jene Platte dar, mit der Gary den endgültigen Durchbruch schaffte, jedoch davon auszugehen ist, daß dabei noch nicht allzu viel Einfluß von außen auf ihn einwirkte. So enthält »Victims Of The Future« in Form des Titelsongs, der Nummer ›Murder In The Skies‹ oder natürlich ›Empty Rooms‹, hier in der weitaus ergreifenderen Originalversion, schlicht geniale Nummern, während auch das restliche Material wie ›Hold On To Love‹ oder ›Law Of The Jungle‹ als großartig zu bezeichnen war. Daß es anschließend in Sachen "Einflußnahme von außen" ein wenig anders aussehen sollte, hatten wir schon im Review zur '85er Platte »Run For Cover« angedeutet und werden wir auch in der nächsten Ausgabe bei der Besprechung von »Wild Frontier« sehen.
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