UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: LIFE ARTIST-Rundling-Review: »A Diary Of Inner Visions« |
Date: 20.10.1993 (created), 22.01.2022 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht:
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Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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LIFE ARTIST – A Diary Of Inner Visions
DREAM CIRCLE/INTERCORD RECORD SERVICE
Die Jungs dürften Euch ja bereits aus vorigen Ausgaben geläufig sein. Wie man bereits im Interview der letzten Ausgabe erfahren konnte, gab es bei den Lebenskünstlern eine gravierende Umbesetzung. Marco Witte, der auf dem legendären »Faith«-Demo noch seine Stimmbänder strapazierte, wurde durch Dirk Eckhard ersetzt, der zugleich Bassist der lokalen Truppe RHÛN ist. Der Unterschied kommt natürlich vor allem bei den Demosongs ›Faith‹ und ›Dream Quest‹ voll zur Geltung. Während Marco sehr eigenwillige Gesangsmelodien produzierte und dabei teilweise extrem schräg klang, singt Ecki um einiges melodischer. Trotzdem ist der Gesang sicher ein Punkt, an dem sich die Geister scheiden werden, da er stellenweise sehr hoch hinaus will, was nicht immer gelingt. Trotzdem kann ich mir keine andere Stimme zu den höchst komplexen Songstrukturen der Band vorstellen. Die bei diesem Stil oft entstehende Emotionslosigkeit umgehen LIFE ARTIST geschickt bei ruhigeren Tönen, wie dem tollen ›Memory Lane‹. Höhepunkte stellen für mich das melodische ›Follow The Trace To Shadowland‹ mit tollem Chorus, sowie das abschließende ›Autumn‹, welches nicht nur durch seine extreme Länge aus dem Rahmen fällt. Hier hat die Band wirklich einen Spannungsbogen aufgebaut, der fesselt. Da die Band auch auf dem Livesektor bisher überzeugen konnte, denke ich man kann hier noch einiges erwarten. Vorläufig gibt es 15 Punkte.
http://www.lifeartistmusic.com/
super | 15 |
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