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Contents: ANGRA-Rundling-Review: »Angels Cry« |
Date: 23.05.1994 (created), 27.12.2011 (revisited), 30.10.2014 (updated) |
Origin: METAL HAMMER |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue possibly still available, check here! |
Comment: Mein Gott, wenn man sich in einem solchen Moment vergegenwärtigt, wie grandios ANGRA gestartet waren, dann wird um so bitterer deutlich, wie belanglos all das war, was die Band in den letzten Jahren gemacht hat. |
Supervisor: Stefan Glas |
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ANGRA – Angels Cry
DREAM CIRCLE/POLYDOR
Wer ist nicht auf der Suche, nach wirklich neuen Tendenzen in unserer Musik. In ANGRA stellt sich eines dieser seltenen Exemplare vor, die etwas ganz Eigenes zu bieten haben. Die Band um Ex-VIPER-Sänger Andre Matos praktiziert die Veredlung des Melodic Metals mit klassischen Elementen, in einem Ausmaß, daß die Grenzen nicht mehr auszumachen sind, sondern beide Elemente fließend ineinander übergehen. Den Weg, auf dem VIPER mit »Theatre Of Fate« erste Schritte unternommen hatten, beschreiten ANGRA mit »Angels Cry« bis zur Vollendung, zur Perfektion. Daß man damit ein faszinierendes Konzept entwickelt hat, beweisen die euphorischen Reaktionen in Japan, wo »Angels Cry« schon im November letzten Jahres veröffentlicht wurde.
So seien Stücke wie der Opener ›Carry On‹, ›Stand Away‹ oder der Titelsong als Hörbeispiele genannt, die einen Eindruck davon vermitteln können, zu welchen Leistungen ANGRA fähig sind. Gleichsam fesselnd das Remake von ›Wuthering Heights‹, bei dem Andre das Kunststück gelingt, original die Faszination der Stimme von Kate Bush einzufangen.
»Angels Cry« zeigt ANGRA als eine Band, die vom Start weg Höchstleistungen zu kreieren imstande ist und uns allen sicher noch viel Freude mit ihrer Musik bereiten wird!
absoluter Wahnsinn, totale Spitzenklasse | 7 |