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  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → CEMETERY (D, Stuttgart) – »Perfect Solitude«-Review last update: 07.10.2024, 21:42:01  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  CEMETERY (D, Stuttgart)-Demo-Review: »Perfect Solitude«

Date:  27.02.1991 (created), 17.03.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 4

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Daß sich CEMETERY kurze Zeit später in DAWN OF WINTER umbenannten, was sicherlich auch daran lag, das etwa zeitgleich in der Nähe von Augsburg eine Death Metal-Kapelle mit gleichem Namen gestartet war, die sich später ihrerseits übrigens in AEONS END umbenannte, dürfte ebenso bekannt sein wie die Tatsache, daß sich über die Jahre mein Faible für Doom deutlich entwickelt hat.

Weniger bekannt sollte indes sein, daß CEMETERY auf diesem Demo noch als Duo in Erscheinung traten: Neben Drummer Oliver Christian Schramm war lediglich Sänger Gerrit Philipp Mutz mit von der Partie, der damals auch noch hochoffiziell als Gitarrist der Band fungierte und den Baß auch mal gleich noch eingespielt hatte. Doch schon im »Perfect Solitude«-Cover sollte ein gewisser Dominic Merkt als Bassist genannt werden, wobei dieser Job anschließend an Joachim Schmalzried gehen sollte, der hier als Kontaktperson fungierte.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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CEMETERY (D, Stuttgart)-Logo

Perfect Solitude

Eine Band, die versucht, alle anderen Doombands an Geschwindigkeit zu untertreffen. Und somit wären wir auch schon an mein Problem gestoßen, denn ich bin nun mal kein Doomanbeter. So gerne ich Bands wie SOLITUDE AETURNUS oder SORCERER höre, aber mit einer Band wie CEMETERY habe ich echte Probleme, denn ich empfinde die Songs von »Perfect Solitude« als übertrieben und künstlich gebremst, wodurch alles sehr unzusammenhängend wirkt. Zudem ist der Sound nicht bombastisch; dürfte sich wohl um eine durchschnittliche Proberaumaufnahme handeln. Viel mehr will ich eigentlich nicht zu CEMETERY sagen, da ich die Band nicht (möglicherweise) ungerechtfertigt runtermachen will. Mir persönlich gefällt's eben überhaupt nicht, aber kann mir durchaus vorstellen, daß diese Band durchaus ihre Anhänger finden wird. Ultra-Doom-Freaks, die sich schon immer über die schnelleren Parts bei CANDLEMASS aufgeregt haben, sollten 5,- DM an folgende Adresse schicken:


Stefan Glas

 
CEMETERY (D, Stuttgart) im Überblick:
CEMETERY (D, Stuttgart) – Perfect Solitude (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
unter dem späteren Bandnamen DAWN OF WINTER:
DAWN OF WINTER – Celebrate The Agony (Do It Yourself-Review von 1993 aus Metal Hammer 09/93)
DAWN OF WINTER – Celebrate The Agony (Do It Yourself-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
DAWN OF WINTER – Path Of The Worm (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
Playlist: DAWN OF WINTER-Album »Path Of The Worm« in "Playboylist Underground Empire 6" auf Platz 5 von Gerald Mittinger
DAWN OF WINTER – The Peaceful Dead (Rundling-Review von 2009 aus Online Empire 38)
DAWN OF WINTER – The Skull Of The Sorcerer (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 53)
DAWN OF WINTER – Online Empire 15-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2003)
DAWN OF WINTER – Online Empire 27-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2006)
DAWN OF WINTER – Online Empire 43-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2010)
DAWN OF WINTER – News vom 07.06.2001
Soundcheck: DAWN OF WINTER-Album »The Peaceful Dead« im "Soundcheck Heavy 117" auf Platz 5
Playlist: DAWN OF WINTER-Album »Pray For Doom« in "Jahrescharts 2018" auf Platz 2 von Walter Scheurer
Playlist: DAWN OF WINTER-Album »The Peaceful Dead« in "Jahrescharts 2008" auf Platz 9 von Walter Scheurer
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