UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Editorial last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  Editorial & Gebrauchsanweisung UNDERGROUND EMPIRE 4

Date:  1991 (created), 19.02.2010 (revisited), 16.02.2017 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 4

Status:  published

Reason:  medium missing

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Im Vorwort wird schon recht ausführlich auf die vonstattengegangenen und anstehenden personellen Veränderungen eingegangen, so daß diese Ausgabe eine Sonderstellung einnimmt, da man so viel "Mainstream-Material", das hauptsächlich von Markus beigesteuert wurde, wie in keiner anderen Ausgabe vorfindet. Dieses Verhältnis sollte sich mit Markus' Ausstieg wieder deutlich ändern, denn Gerald ist nun wahrlich kein Freund von Wald-und-Wiesen-Metal, sondern kam seit jeher mit den exotischsten Thema daher!

Für die nächste Ausgabe meldete sich dann übrigens der ehemalige DEADLINE-Schreiber Jürgen Katzke bei mir, da er gerne beim UNDERGROUND EMPIRE mitwirken wollte. Heute schreibt er übrigens für das Progressive Rock-Magazin EMPIRE.

Eine wichtige Veränderung war indes die Verdopplung der Auflage auf 2.000 Exemplare, denn damals waren die ersten drei Exemplare schon fast ausverkauft, so daß wir von UNDERGROUND EMPIRE 4 bis 7 noch einige Restexemplare vorrätig haben, die Ihr bei Interesse noch nachbestellen könnt.

Außerdem hielt die Scannertechnik immer mehr Einzug beim UNDERGROUND EMPIRE: Waren schon in Ausgabe 3 die meisten Logos eingescannt und am Computer eingebaut worden, sollten diesmal auch etliche Photos gescannt werden. Doch es ist nicht zu übersehen, daß die Scannertechnik damals noch in den Kinderschuhen steckte, so daß das Ergebnis nicht immer befriedigend war. Daher sollte Wolfgang Müller, der Reprofachmann unserer Druckerei etliche Bilder wieder aus den Druckfilmen rausschnippeln und nochmal neu mit der Reprokamera aufnehmen und einbauen. Generell kann man sagen, daß alle Photos, die im gedruckten Resultat sehr grau und flach wirken, die gescannten Photos waren, die nicht ersetzt wurden. Wenn es Euch interessiert - ab dieser Ausgabe sind die alten UNDERGROUND EMPIRE-Ausgaben - wie erwähnt - noch erhältlich.

Sehr stolz bin ich bis heute auf die Entscheidung, ab dieser Ausgabe auf chlorfrei gebleichtes Papier umzusteigen, obgleich es im Preis deutlich höher war als konventionelles Papier. Ich kann mich noch entsinnen, daß mich Willi Bücker, der Mann, der an seinen Druckmaschinen das UNDERGROUND EMPIRE Form annehmen ließ, auf die Problematik der anfallenden Giftstoffe beim konventionellen Chlorbleichvorgang hingewiesen hatte. Meine Entscheidung stand binnen eines Wimpernschlages fest, nachdem er mir die Alternative des chlorfrei gebleichten Papieres genannt hatte, das damals noch nicht besonders weit verbreitet war. Da ich stets als Geburtshelfer für das UNDERGROUND EMPIRE in der Druckerei mithalf, waren diese Einblicke in die Materie möglich, die ein normaler Kunde, der seine Drucksachen in einer Druckerei in Auftrag gibt, niemals haben kann. Mit dem gesamten Team des Druckstudios Bücker und Müller war ich schon längst freundschaftlich verbunden. Daher möchte ich ihnen - ebenso wie dem Fotosatz Burkhart-Team - nochmal ausdrücklich für ihre engelsgleiche Geduld im Umgang mit mir Nervsack und für ihre kompetente Arbeit danken, da sie allesamt ihren Anteil daran hatten, daß ich heute gerne an diese Tage zurückdenke und daß ich ohne einen Anflug von Arroganz behaupten kann, daß das UNDERGROUND EMPIRE etwas Besonderes geworden ist, weil alle Glieder in der Kette stets alles dransetzten, ihr Bestes zu geben. Danke dafür an alle, die mitgeholfen haben!


Zum zweiten Teil des großen Auftakt-Blabla gibt es nur wenig zu sagen, denn neue Rubriken sollten keine hinzukommen, und "German Metal" war lediglich eine Transformation und Ausdehnung von "Pfalz Metal" - wobei "Pfalz Metal" eigentlich schon immer hätte "German Metal" heißen müssen, denn dort fanden seit jeher auch Bands aus den benachbarten Bunderländern Einlaß...

P.S.: Natürlich ist es uns bewußt, daß die untenstehende Seitenübersicht zu Online-Zeiten keinen Sinn mehr macht, aber wir haben sie trotzdem beibehalten (und beim Redesign 2016/2017 sogar etwas schick designt) - quasi als kleiner nostalgischer Anachronismus. Mal abgesehen davon sollte an dieser Stelle ohnehin erwähnt werden, daß die Seitenübersicht in der abgedruckten Form damals schon nicht wirklich Sinn gemacht hatte; sehr viel hilfreicher beim Suchen bestimmter Stories wäre natürlich eine alphabetische Sortierung der Interviewthemen gewesen. Anyway...

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

Design: Umwelt

so lautet ein Lieblingswort unserer Gesellschaft. Alle sprechen von der Umweltverschmutzung, fordern Umweltschutz und fangen nur ganz selten bei sich selbst an. Wir vom UNDERGROUND EMPIRE haben auf so etwas aber keinen Bock und wollen ein Zeichen setzen: Statt auf das höchst umweltschädliche Hochglanzpapier umzusteigen, ist diese Ausgabe auf Umweltschutzpapier gedruckt. Trotzdem vermißt Ihr diese bräunlich-graue Farbe und die rauhe Struktur des Papiers. Nun, dieses Papier ist kein Altpapier, sondern wirklich Umweltschutzpapier im eigentlichen Sinne des Wortes. Bei dessen Herstellung wurden umweltverträgliche Verfahren angewendet. Dieses Papier ist zum Beispiel nicht mit Chlorgas gebleicht, sondern nach der umweltschonenden Methode der Sauerstoffbleichung. So haben wir etwas für die Umwelt getan und mußten doch keine Qualitätseinbußen hinnehmen.

Doch schließlich gibt's bei einem solchen Heft noch etwas mehr als Papier. Auch das darauf Gedruckte ist durchaus von Interesse, so daß wir nun zum Wesentlichen übergehen wollen. Trotzdem hielten wir solche Dinge auch mal für erwähnenswert. Schließlich ist ein gutes Vorspiel auch nicht zu verachten!

Apropos "vor-ne"... Dafür war ja eigentlich ARMORED SAINT geplant. Doch leider war es selbst unter Zuhilfenahme ihrer Plattenfirma und Vertriebsfirmen sowie etlicher Telefonate nach Amerika komplett unmöglich, die Band im Studio zu erreichen. Somit haben nun GYPSY KYSS deren Platz eingenommen, was sicher auch alles andere als ein schlechter Ersatz ist, oder?

Ihr werdet sicher feststellen, daß die Durchdringung der Hefte schon voll zur Geltung kommt. Wer also nun DEADLINE, THE ANSWER beziehungsweise UNDERGROUND EMPIRE in Reinkultur erwartet hat, wird von diesem Heft logischerweise etwas überrascht sein. Jeder hat seinen Teil beigetragen, so daß ein gemeinsames Heft entstanden ist, das in seiner Vielfalt und somit auch seinem Informationsgehalt, seine Einzelkomponenten bei weitem übertrifft. Doch paradoxerweise soll es damit auch getan sein, denn Markus hat sich entschlossen, seine Arbeiten fürs Fanzine einzustellen. Warum er das tut - das wird er Euch nun selbst sagen.

"Tja, leicht ist er mir beim besten Willen nicht gefallen, mein Entschluß, der Fanzine-Szene Goodbye zu sagen, da mir die zweieinhalb Jahre seit der Entstehung der ersten DEADLINE-Ausgabe einfach zu viel Spaß gemacht haben, auch wenn damit oft sehr viel Schweiß und auch die eine oder andere Nachschicht vor dem Computer verbunden war. Ich möchte hier aber nicht fortfahren, da ich sonst noch in Tränen ausbreche (zumindest fast), sondern mich nur noch bei allen Leuten bedanken, die mich im Laufe der Zeit unterstützt haben. Der Grund für meinen Rückzug aus der Welt der Fanzines ist schlicht und einfach akuter Zeitmangel. Da ich eine eigene Wohnung und ein Auto unterhalte, bin ich gezwungen, neben meinem Studium noch zwei Tage pro Woche zu arbeiten. Da bleibt dann gerade noch Zeit, um meine Artikel fürs ROCK HARD zu schreiben. Da ich diese Tätigkeit allerdings nicht aufgeben werde, bleibe ich euch also noch etwas erhalten. Cheers - Euer M.M."

Eine Entscheidung, die selbstverständlich Konsequenzen für das Heft haben wird, die sich aber erst in den nächsten Wochen und Monaten genau abzeichnen werden, so daß ich hier noch keine Prognosen wagen will. Soviel ist allerdings sicher - die geplante dreimonatige Veröffentlichungsweise ist nun vollends ins Reich der Utopie entschwunden. Bezüglich allem anderen kann ich Euch nur um Geduld bitten. Wir machen uns bereits Gedanken um eine mögliche Gestaltung der Zukunft von UNDERGROUND EMPIRE, doch bis konkrete Pläne zu vermelden sein werden, dürfte noch eine Menge Wasser den Rhein runterfließen. Sobald wir aber mit spruchreifen Ergebnissen dienen können, werden wir Euch voraussichtlich in Form eines Newsletters aufklären. Wir möchten Euch aber bitten, uns sämtliche Daumen zu drücken!

Dennoch wollen wir allen aktuellen Ereignissen zum Trotz ganz stolz feststellen, daß wir diesmal unsere Vorgabe von drei Monaten bis zu diesem Heft nahezu 100 Prozent einhalten konnten - schließlich wollen wir nicht kleinlich sein. Durch den (kurzfristig) erweiterten Mitarbeiterstab war es möglich, in dieser, für unsere Verhältnisse, kurzen Zeit, genügend druckreifes Material zu sammeln. Daher ist das Heft doch recht aktuell, da kein Interview älter als drei oder vier Monate ist - ein klarer Vorteil also. Andererseits muß ich sagen, daß die Produktion dieses Heftes daher mit enorm viel Streß verbunden war, auf den ich auf Dauer echt keinen Bock habe. Ich denke nämlich, daß Terminzwänge und Quantitätsdenken früher oder später den Tod eines Fanzines darstellen, da sie unheimlich am Enthusiasmus knabbern. Doch - wie schon gesagt, ich will nicht vorgreifen. Pläne beginnen zu reifen, und sobald sie definitiv sind, werdet Ihr sie erfahren.

Wir möchten nun noch einige Anmerkungen zu UNDERGROUND EMPIRE Nummer 4 loswerden, bevor wir Euch nach den Benutzungshinweisen schließlich dem Heft überlassen werden. Wie Ihr sicher schon messerscharf erkannt habt, ist die Seitenanzahl dieser Ausgabe unglaublicherweise wirklich reduziert, wenngleich wir die Vorplanung von 60 Seiten nicht eingehalten haben. Trotzdem haben wir uns eine Zeitlang überlegt, ob wir uns nicht den Werbespruch, "Sensationell! Jetzt 25 Seiten weniger!", zu eigen hätten machen sollen. Nun ja, wir haben uns dagegen entschieden, da dieser Gag vielleicht doch etwas selbstdestruktiv gewirkt hätte. Bei allen Seitenreduzierungsbemühungen können wir aber dennoch mit gutem Gewissen behaupten, daß UNDERGROUND EMPIRE immer noch genügend Stoff fürs Geld bietet. Das ansprechende Preis/Leistungsverhältnis sollte also gewahrt geblieben sein!

Ihr werdet einige vorab angekündigte Beiträge vermissen. Leider sind diese ganzen Stories verschiedenen Widrigkeiten zum Opfer gefallen. Die TOKEN ENTRY-Tour ist ausgefallen und somit auch das Interview, ein Talk mit QUEENSRYCHE wurde uns von Plattenfirmenseite aus verwehrt, Franks Versuch, FUNERAL NATION im Studio zu erreichen, schlug fehl, so daß wir nun auf die Tour warten, das MOON OF STEEL-Interview ist noch nicht zurückgekommen und ATROCITY haben es einfach nicht geschafft, zu antworten, et cetera pe pe. C'est la vie!

Zum Abschluß möchte ich noch Grüße und Dank loswerden. Wie Ihr sicher gemerkt habt, haben wir uns diesmal diese ellenlange Thanksliste gespart und wollen stattdessen allen von Herzen danken, die uns in irgendeiner Weise geholfen haben. Dazu ist aber wohl nicht notwendig, daß man jeden einzeln aufführt, zumal man doch immer wieder jemand vergißt, der dann eventuell enttäuscht ist, etc. Somit stattdessen ein herzliches "Danke" an alle, die Grund haben, sich angesprochen zu fühlen!

Nachdem Ihr nun schon fast die erste Seite hinter Euch habt, hoffe ich, daß Ihr die weiteren technischen Daten zur ersten "richtigen" und auch zugleich letzten Gemeinschaftsproduktion ertragen könnt, so daß wir nun nach dem Impressum (jaaa, so etwas gibt's auch beim UNDERGROUND EMPIRE) an die Benutzungshinweise abgeben werden.

 

Imperium


Redaktionsanschrift:

UNDERGROUND EMPIRE
c/o Stefan Glas
Seufzerweg 5
D - 6792 Ramstein-Miesenbach
West Germany


Erscheinungsdatum:

03/1991


Auflage:

2.000 Stück


Layout:

Stefan Glas


Satz:

Stefan Glas in Zusammenarbeit mit Gerhard Burkhart


Druck:

Druckstudio BÜCKER & MÜLLER
Barbarossastraße 16
6790 Landstuhl


Filmbelichtung & Scannerarbeiten:

Fotosatz BURKHART
Hackstraße 10
6750 Kaiserslautern


Redaktion:

Markus Müller, Gerald Mittinger, Stefan Glas


Mitarbeiter dieser Ausgabe (in alphabetischer Reihenfolge):

Holger Andrae, Ralf Henn, Thomas Heyer, Oliver Jung, Ralph-André Klockow, Roland Schlosser, Holger Schroth, Heiko Simonis, Jens Simon, Andreas Thul, Heinz-Günter Weber, Axel Westrich


Anzeigenleitung:

Markus Müller
Anzeigenpreisliste ist auf Anfrage bei der Redaktionsanschrift erhältlich.


Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion wider. Die Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge selbst verantwortlich.

Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Haftung übernommen.

 

...bitte umblättern...

Titel: Benutzungshinweise

Also doch kein Esperanto! Leider konnte mir kein Professor mitteilen, was denn dieser Begriff in der Weltsprache heißen würde, so daß ich gezwungenermaßen wieder zum Duden greifen mußte, so daß ich dann nach stundenlanger, schweißtreibender Arbeit mit stolzgeschwellter Brust das oben aufgeführte Wort ausgrub!

Wie Euch trotz sämtlicher dummer Sprüche, in den vorangegangenen Zeilen inzwischen längst klar ist, gibt es unter dieser Überschrift einige Kommentare zu den Rubriken der kommenden Seiten. Ergo, Ihr werdet jetzt aufgeklärt - richtig, das ist die Sache mit den kleinen Bienchen, die von Blume zu Blume summen und... Doch lest selbst!

Speaker's Corner

Jawoll, hier isser wieder. In der letzten Ausgabe fiel er leider einem "technischen Defekt" zum Opfer, doch für diese Ausgabe hat ein gewisser Stefan sein Gehirn aus dem Urlaub zurückbeordert und kurz vor Drucklegung von Gefühlen der Torschlußpanik gepeinigt wieder den Kopf über ein Thema zerbrochen, das ihm sehr am Herzen liegt.

German Metal

ist der Nachfolger von "Pfalz Metal". Da mittlerweile in ganz Deutschland UNDERGROUND EMPIRE-Redakteure, Schreiberlinge und ähnliches Ungeziefer Ihr Unwesen treiben, wäre es etwas seltsam, eine solche Rubrik auf besonders erwähnenswerte Bands der Pfalz zu beschränken. Also haben sich die Hauptheftstrategen für einige Stunden zusammengerottet, um die Köpfe zusammenzustrecken und so etwas auszubrüten. Ihr weiser Ratschluß empfahl flugs den Einzugsbereich dieser Rubrik auf ganz Deutschland auszudehnen, so daß der Name der Rubrik folglich jetzt "German Metal" lautet.

Die Sagen von Dawnia

Gewisse Angewohnheiten wollen wir uns nicht verbieten lassen, sondern beschließen auch die aktuelle Ausgabe mit einem weiteren Kapitel der Sagen von Dawnia. Im ersten Kapitel wurde uns berichtet von dem Zwergen Emra, der entsetzt ein mysteriöses Leuchten um Hodru, die Burg der Magier, erblickt. Die beiden darauffolgenden Kapitel erzählten uns von Ila, einer jungen Frau aus der Menschenstadt Acrelon. Da sie öffentlich die Regierung der Stadt anklagt, wird sie aus der Stadt verbannt. Auf ihrer verzweifelten Wanderung durch die Wälder, die Acrelon umgeben, stößt sie auf eine Ruinenstadt, in der sie den Elfen Quahlin kennenlernt. Doch lest weiter, was sich im vierten Kapitel ereignet.

Remember

Der Name ist vielsagend und in gleichem Maße zutreffend. In "Remember" klettern wir im Stammbaum des Heavy Metals einige Äste nach unten und fischen von dort wieder eine würdigungswerte Band hervor, die sich aber leider schon viel zu früh verabschiedet hat. Damit dieser Abgang nachträglich doch nicht ganz so sang- und klanglos wirkt, werden wir ihn für wenige Zeilen nochmal ins Scheinwerferlicht stellen.

Über-, Ein-, Durchblick

Aufgrund der verringerten Seitenzahl und der kürzeren Zeitspanne zwischen den Heften können wir natürlich nicht so viele Hintergrundberichte zur Szene bringen wie zuvor. Also haben wir uns entschlossen, lieber weniger Themen zu behandeln, die dann aber in sorgfältig vorbereiteter und ausführlicher Form.

Cult Complete

Auch dieses Mal gibt's wieder eine kultige Band im Portrait - vielleicht sogar die Kultband schlechthin... Womit sich natürlich die Frage stellt, was da noch folgen soll, doch das wird uns bis zur nächsten Ausgabe schon einfallen.

It's No Metal... But I Like It

Da keiner von Euch Gift und Galle wegen dieser Rubrik gespuckt hat, freuen wir uns über die anscheinend doch recht tolerante Gesinnung vieler unserer Leser, so daß wir das Teil beibehalten. Eigentlich war dieser Artikel von Axel als Plattenkritik geplant, doch aufgrund ihrer ausführlichen und aufwendigen Art, erwählte ich sie zum geliketen no metal, zumal die Band echt cool ist. Das beste ist aber, daß Axel noch gar nichts von seinem Glück weiß..., hähähä.

Known'n'new

News à la UNDERGROUND EMPIRE. Es werden "bekanntere" Bands (ein sehr relativer Begriff, den wir dementsprechend auslegen) angesprochen und in kurzen Artikeln erzählt, was die Betreffenden so alles in der letzten Zeit getan haben.

Once Upon... A Zine

Alle Hefte wieder gibt es nun einen Rückblick auf die Vergangenheit der Fanzineszene in Form der Erwähnung einiger beispielhafter, erfolgreicher oder einfach guter Fanzines.

Desweiteren sei gesagt, daß wir nun die Praktik eingestellt haben, jeder Band eine bestimmte sich wiederholende Frage zu stellen. Dies liegt zum einen an den organisatorischen Problemen, die durch die umfangreichere Mitarbeiterzahl hervorgerufen werden. Außerdem waren die Reaktionen von Eurer Seite aus nicht so positiv wie erwartet ausgefallen, so daß es genügend Gründe gab, diese Aktion einzustellen - und da soll noch einer sagen, der Leserwille würde nicht berücksichtigt.

Und das war's dann auch schon, was wir Euch so an Rubriken anzubieten haben, aber es gibt da ja noch ganz andere Dinge, die einem solchen Fanzine eine Rolle spielen und zu allem zusammen wünschen wir Euch nun gemütliches Schmökern, interessiertes Lesen, gieriges Aufsaugen oder zu welcher Verabreichungsform Ihr auch immer tendiert. Wir wünschen auf jeden Fall viel Spaß!

Haut' rein!

Thema Seite
Cover: GYPSY KYSS 1
Einleitung 2
Benutzungshinweise 3
GYPSY KYSS 5
SANCTUARY (US, WA) 7
VODU 8
Known'n'new 10
ANACRUSIS (US) 12
POLTERGEIST (CH) 14
Cult Complete: JAG PANZER 16
MAD ALIEN 17
HEXENHAUS 18
STYGIAN (US, IL) 20
Über-, Ein-, Durchblick: Matthias Herr 21
Remember: DEAF DEALER 25
ENDER (D) 25
SEPULTURA 27
German Metal 29
MEDUSA (D, Hamburg) 31
DECEIVER (D, Wesel) 33
It's No Metal... But I Like It: FIELDS OF THE NEPHILIM 33
SACRED BLADE 34
Demos 38
LADY SABRE 52
UdSSR-Szene-Report 53
SAMSON (GB) 54
Speaker's Corner: Textklischees 56
D.D.T. (CDN) 57
MEGACE 58
Once Upon... A Zine: ROCK HARD 59
Demoklassiker 60
TWO-BIT THIEF 62
Rundlinge 63
Der UNDERGROUND EMPIRE-Starschnitt 70
keine Anzeige 70
ACCU§ER 71
RAVEN (GB) 72
Die Sagen von Dawnia: Acrelon 74
Schlußwort 76
ARCANE (US)-Poster 77
UNDERGROUND EMPIRE-T-Shirt 78

Stefan Glas

 
 
Stop This War! Support The Victims.
Button: here