Y-Files-Datasheet |
Contents: DAWN OF WINTER-Do It Yourself-Review: »Celebrate The Agony« |
Date: 26.07.1993 (created), 16.11.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: METAL HAMMER |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue possibly still available, check here! |
Comment: "DAWN OF WINTER - Deutschlands beste Doomcombo?" fragte meine Bildunterschrift seinerzeit. Heute können wir diese Frage schon längst mit einem schmetternden "Ja!" beantworten - allerdings sollte man fairerweise von einem geteilten ersten Platz mit MIRROR OF DECEPTION sprechen; interessanterweise wurden beide Band nahezu zeitgleich an zwei nur wenige Kilometer voneinander entfernten Orten gegründet. |
Supervisor: Stefan Glas |
DAWN OF WINTER
Celebrate The Agony
(5-Song-CD: 16,- DM)
Sofern mich mein Erinnerungsvermögen nicht gräßlich täuscht, wird in der deutschen Szene das Wort "Doom" recht klein geschrieben, will heißen, daß man in Deutschland kaum Doombands findet. DAWN OF WINTER zählen zu diesen seltenen Exemplaren und können sicherlich auch international mit den besten Bands mithalten, wie man mit dem letzten Demo »Path Of The Worm« schon beweisen konnte. Definitiv verbessert und gereift zeigt sich die Band nun auf der selbstproduzierten CD »Celebrate The Agony«. Sehr vielschichtig ist die Musik von DAWN OF WINTER: Meist zäh und träge, aber auch immer wieder sehr flüssig. Stellenweise klingt's ganz schön evil, während im Gegensatz dazu ein Song wie ›Long Forgotten Realms‹ richtiggehend melodisch, gar eingängig ist. Für Abwechslung ist also gesorgt, so daß jeder bei DAWN OF WINTER etwas für den Hausgebrauch herausfiltern kann. Wer mitfeiern will, schicke 16,- DM an:
http://myspace.com/dawnofwinter