"Doom Shall Rise IV"-Festival
Göppingen, Chapel
31.03.-01.04.2006
Noch bevor das vierte "Doom Shall Rise" starten konnte, machte eine Horrornachricht die Runde, die über die Webseite verbreitet wurde: SOLITUDE AETURNUS waren aufgrund von Paßproblemen von Rob Lowe ohne Sänger angereist und man arbeitete fieberhaft daran, einen Gig mit Gastsängern auf die Beine zu stellen. Obgleich zu diesem Zeitpunkt die Hoffnung bestand, daß Rob zumindest eine Woche später beim "Keep It True" anwesend sein würde, war dies ein echter Tiefschlag für alle Doomköpfe, die seit dem "Bang Your Head!!!" 2001 auf einen Europaauftritt von SOLITUDE AETURNUS warten mußten.
Doch abgesehen davon war beim DSR 2006 alles wieder doomiger Sonnenschein - nachdem man sämtliche Umleitungen und Staus bei der Anfahrt überwunden hatte, die dazu führten, daß meine Wenigkeit ein wenig zu spät an der Göppinger "Chapel" eintrudelte.
Da die erste Band jedoch nicht angetreten ist, soll das nicht so sehr ins Gewicht fallen, denn die DSR-Gänger müssen auf den "heavy rockin' Doom Core" von LOW MAN'S TUNE verzichten. "Die Band hat sich bei uns nie gemeldet und nicht im Hotel eingecheckt, andererseits haben sie aber auch nicht abgesagt", schüttelt Mitveranstalter Jochen Fopp den Kopf. Vielleicht ist die Band aus Cottbus ja zu doom gefahren und daher erst drei Tage nach dem Festival angekommen...
Die zum Opener umfunktionierten IRON HEARSE aus England laufen mit Doom mit Seventies-Anstrich auf, der zwischen CATHEDRAL und THE OBSESSED zu suchen ist. Doch leider ist das Trio stageactingtechnisch sehr langweilig, da Sänger und Gitarrist Grant Powell auf der linken Bühnenseite am Mikro steht, und Basser The Khan während des kompletten Gigs mit gesenktem Haupt direkt vor seinem Baßamp steht. Daher kommt die Stimmung nur langsam in Gang, soll bei der nachfolgenden Kapelle aber deutlich in die Höhe schnellen.
AHAB, benannt nach dem Kapitän aus "Moby Dick", waren als letzte Band für das diesjährige DSR gebucht worden, wobei die Truppe um die beiden MIDNATTSOL-Gitarristen Christian Hector und Daniel Droste, der bei AHAB auch die Vocals übernimmt, gerade mal ihren zweiten Auftritt spielt. Jedoch merkt man, daß hier erfahrene Musiker am Werk sind, denn die Stücke sind ausgereift, und die Show wirkt mit Intro und Überleitungen zwischen den Songs wohlüberlegt. Der Funeral Doom von AHAB, der seine Existenz in völliger Erstarrung fristet, ist indes sicherlich nicht jedermanns Sache; während bei anderen Bands dank symphonischer Keyboards oder ähnlicher Elemente noch ein wenig Eingängigkeit zu erspähen ist, herrscht bei AHAB nur die pure Tristesse. Doch zweifelsohne gehen AHAB unter die Haut!
Schon im letzten Jahr sollte beim "Doom Shall Rise" eine lateinamerikanische Band die Überraschung schlechthin sein, nämlich MAR DE GRISES aus Chile, und nun schickt sich eine weitere Truppe an, die Bühne zu entern: DANTESCO aus Puerto Rico. Während die Instrumentalisten in Mönchskutten gehüllt sind, trägt Sänger Erico La Bestia ein Priestergewand und seine Matte geht in die zugehörige Stola über. Doch damit nicht genug, denn auf diesem Kleidungsstück prangt ein ungedrehtes Kreuz. Sehr blasphemisch - so sehr, daß fast nicht mehr auffällt, daß unter dem Gewand die nackten Füße mit schwarzlackierten Nägel von Erico hervorblitzen. Doch auch abseits von optischen Elementen, schindet die Truppe, die sich nicht als Doom-Band, sondern als Epic Metal-Band mit Doom-Einflüssen versteht, Eindruck und kommt bestens beim DSR-Publikum an.
DAWN OF WINTER sind 2006 die einzige Band, die in den Jahren zuvor schon mal beim "Doom Shall Rise" gespielt hatte. Wie schon damals, beim ersten DSR, kann die Truppe mit ihrem Gänsehaut-Doom überzeugen, hinterläßt heuer indes aufgrund ihres Fronters Gerrit zugleich einen zwiespältigen Eindruck. Obgleich Gerrit die Songs exzellent rüberbringt - sowohl stimmlich als auch im Ausdruck- ist bei den Ansagen nicht zu übersehen, daß er ein paar Bier zuviel hat (und während des Gigs kräftig nachfüllt) oder vielleicht dem ein oder anderen bewußtseinsverändernden Mittel zugesprochen hat, so daß seine "Botschaften" im Verlauf des Gigs immer verworrener und peinlicher werden. Ein sehr unprofessionelles Verhalten, vor allem von einem Musiker, der seit mehr als zehn Jahren aktiv ist, das leider dem DAWN OF WINTER-Set einen schalen Beigeschmack verleiht.
Was der krönende Abschluß des ersten DSR-Tages hätte werden müssen, soll dank des Fehlens von Rob Lowe einen völlig anderen Verlauf nehmen - und letztendlich zu einem Trauerspiel werden. Man muß der Band zwar zugute halten, daß sie versucht zu retten, was zu retten ist, doch der einzige Trost ist die Tatsache, daß man einer einzigartigen SOLITUDE AETURNUS-Show bewohnen darf.
Es soll für alle Beteiligten ein Sprung ins kalte Wasser werden, wie der Notenständer, den man mit einem Tuch verhängt und auf dem die in Eile hingekritzelten Texte liegen, verdeutlicht. Denn es hatte keine Möglichkeit gegeben, zuvor zu proben; lediglich mit Erico von DANTESCO hatte man am Nachmittag beim Soundcheck ein kurzes Trockenschwimmtraining absolviert. Erico, der die ersten beiden Songs singt und den man nun in Kutte (nein, kein Mönchsgewand, sondern eine Jeansjacke mit Patches!) erleben kann, erledigt seinen Job durchaus respektabel, während der in Windeseile hinzugerufene Tim Holz von DOOMSHINE stimmlich sehr gut zu den SOLITUDE AETURNUS-Kompositionen paßt und sich auch bemüht, in Sachen Gestik etwas aufzufahren, doch letztendlich kennt er die Songs nicht gut genug, so daß er viele der Einsätze verpaßt. Der Gesang von SOLITUDE AETURNUS-Gitarrist John Perez ist indes zu durchschnittlich, als daß er diesen Kompositionen schmeicheln könnte. Einen guten Eindruck hinterläßt dagegen Gerrit von DAWN OF WINTER, der gegen Ende des Sets, das übrigens durch das MANOWAR-Cover ›Secret Of Steel‹ (!) markiert wird, zur Band stößt.
Auf jeden Fall spielen spielen SOLITUDE AETURNUS trotz der Vorzeichen den kompletten Gig, obwohl es in diesem Fall wohl niemand der Band übelgenommen hätte, wenn sie gekürzt hätten. Denn dieser Gig ist der Beweis, wie wichtig ein Sänger für eine Band ist - wie SURVIVOR es mal formuliert haben: "It's the singer not the song"! Meine Spontanidee, daß die Band eine Akustik-Instrumental-Doom-Session hätte einlegen sollen, hätte gewiß ein besseres Resultat zutagegefördert...
Die Schlußband des ersten DSR-Tages, VERSUS THE STILLBORN-MINDED, erinnert uns mit ihrem seltsamen Namen daran, daß es ein cooler DSR-Act wäre, wenn die Schweden STILLBORN sich wieder zusammenfinden würden, um sich ihre »Necrospirituals« live in der Chapel zu performen. Anyway - nach einer fast endlos scheinenden halbstündigen Umbaupause kommt die Formation aus Nürnberg in den Genuß des Bühnenkitzels - ausschließlich in rotes, von hinten strahlendes Licht getaucht, so daß quasi nur Schatten zu sehen sind. Trotz der späten Stunde ist kaum ein Zuschauerschwund zu verzeichnen, denn der erfahrene DSR-Besucher weiß natürlich, daß man ausschlafen kann, da die erste Samstagsband erst um 15 Uhr die Bühne erklimmt. Dennoch schaffen es VERSUS THE STILLBORN-MINDED nicht mehr, das Publikum nach dem SOLITUDE AETURNUS-Tiefschlag aufzurütteln. Dazu ist die Musik der Band nicht peppig genug: Oft doomen sich die Stücke bis zum absoluten Stillstand herunter, um dann das Tempo minimal anzuziehen, so daß folglich beim Publikum eher passives Zuhören angesagt ist.
Die altbekannte Philosophie, den zweiten DSR-Tag mit einem Kracher anfangen zu lassen, geht auch anno 2006 auf, denn die Italiener DOOMRAISER peitschten das Publikum hoch. Ihr SAINT SABBATH-Doom wirkt sehr organisch und besitzt einen guten Groove - was die Mannen selbst als "Heavy Drunken Doom" titulieren. Auch instrumententechnisch ist die Truppe auffällig, denn ihr Basser schwenkt einen geilen RICKENBACHER-Baß durch die Chapel, während einer der Gitarristen seine GIBSON Explorer Hetfield-mäßig kurz oberhalb der Knöchel hängen hat. Um ihren Einflüssen gerecht zu werden schließen die Italiener ihren Set ab, indem sie die BLACK SABBATH-Nummer ›Iron Man‹ kurz anreißen und sich somit einen definitiv guten Abgang verschaffen. Ein amtlicher Start für den zweiten Tag also und erfreulicherweise soll es ähnlich hochklassig weitergehen.
Daß man einen Baß so spielen kann, daß man eigentlich keine Gitarre mehr braucht, wissen wir spätestens seit Cliff Burton. Daher vermißt man bei BEEHOVER, die nur mit Schlagzeug, Baß und Gesang antreten, auch keine sechs Saiten. Denn die Mucke der Esslinger Combo ist äußerst spannend und hat einen belebenden Progressive-Touch. Zudem hebt sich die Formation auch optisch von den anderen Bands ab, da Sänger und Bassist I. Petersen auf einem Stuhl vor seiner Batterie von Fußschaltern sitzt - Stageacting also komplett Fehlanzeige... Zweifelsohne: der "Ambient Noise Doom" von BEEHOVER ist eines der Highlights des Festivals und sorgt zudem für einen Tupfen Abwechslung.
Nach dem Minimalismus von BEEHOVER erfolgt eine rapide Änderung: Die Holländer HEAVY LORD bieten zwei Gitarren auf einen Streich. Die DSR-Macher hatten die Truppe ebenso wie BUNKUR beim "Dutch Doom Day" beäugt und aus dem Stand verpflichtet. Die verdammt junge Truppe spielt klassischen Doom und ist wahrlich feurig bei der Sache. Vor allem Basser Wout steigert sich exzessiv in die Musik rein, so daß ihn ein paar technische Probleme schon mal gar nicht aus der Doomruhe bringen, und wenn er nicht am Mikro seinen Sängerpflichten nachzukommen hat, steht er zumeist tiefgebeugt da, was sogar dazu führt, daß er gelegentlich gleich ganz auf dem Boden kniet.
Unter dem Namen GLOW stellt sich der Nachfolger zu THE TEMPTER vor, wobei diese ehemalige Namenswahl auf einen gewissen TROUBLE-Einfluß schließen ließe. Dennoch sind GLOW die poppigste Band des Festivals - anscheinend fühlen sie sich ein wenig ihren deutschen Namenskollegen verpflichtet - so daß die Aussage von Jochen Fopp, die Band mache "Gute Laune"-Doom, der die perfekte Mucke zum Hausarbeiten abgeben würde, voll ins Schwarze trifft. Allerdings ist die Resonanz auf die Truppe äußerst gemischt: Zum einen ist der Betrieb vor der Chapel so groß wie bei kaum einer anderen Band, doch andererseits sind diejenigen, die im Inneren geblieben sind, zumeist schwerst damit beschäftigt, ihre Mähnen im Takt wiegen zu lassen.
Die Holländer BUNKUR sorgen für eine abrupte Wende: Nicht umsonst behauptet die Band von sich, von HELLHAMMER beeinflußt zu sein, denn sie überfallen das Publikum mit Doom der apokalyptischsten, schwärzesten Art, quasi auf Superzeitlupe runtergetunter Black Metal. Jener eine Song, den die Band während des Gigs spielt, bewegt sich zwischenzeitlich mit einer Frequenz von 0,2 bis 0,3 bpm voran - andererseits könnte man die längeren Pausen zwischen den einzelnen Akkorden auch so interpretieren, daß besagte Nummer in 75 Einzelsongs zerfällt... Anyway - sicherlich sind BUNKUR eine willkommene Abwechslung im DSR-Programm, aber auch in höchsten Maße Geschmackssache. Für das BURZUM-Cover zum Abschluß der Show enthält die Band allerdings ebenso wie im letzten Jahr THE GATES OF SLUMBER für das BURZUM-Shirt ihres Bassers eine rote Karte!
Die Österreicher JACK FROST sorgen dafür, daß das Wechselbad mit unverminderter Dynamik weitergeht: Schnell wird deutlich, warum sich die Kapelle primär als Rock'n'Roll-Band versteht, da die Mannen mächtig losrocken und der Doomfaktor doch eher leichtes Beiwerk der JF-Mucke darstellt. Zudem legen die Mannen äußerst professionell los, so daß der Funke schnell überspringt und in der Chapel allgemeine, fast schon Doom-unwürdige Ausgelassenheit herrscht, die in einer Zugabe resultiert. Und: Warum soll der Doom nicht auch mal ein bißchen Glam abbekommen..?
Da der erste Release von AGAINST NATURE erst vor etwa einem halben Jahr erfolgt war, ist der Name der Band sicherlich noch nicht so geläufig. Doch wenn man erwähnt, wer hinter dem Namen steht, werden garantiert alle Doomköppe hellhörig werden: AGAINST NATURE sind die REVELATION-Urbesetzung mit Bert Hall, Steve Branagan und John Brenner, wobei letzterer übrigens nicht nur eine Doomkultfigur ist, sondern auch für Freunde des US-Metal wohlbekannt sein sollte, da er in frühen Tagen bei HAVE MERCY gespielt hatte.
Die AGAINST NATURE-Songs werden von der extrem Hendrix-artigen Gitarre von John geprägt, was im Doomsektor nicht so üblich ist, und zudem beinhalten die Songs viele Instrumentalpassagen. Auf den ersten Blick wirkt das Songmaterial sehr sperrig, so daß keine solche Stimmung aufkommt wie damals als REVELATION als Headliner des ersten DSR fungiert hatten. Dennoch sind AGAINST NATURE eine starke Band, bei der man allenfalls kritisieren kann, daß sie sich zu wenig um die Kommunikation mit Publikum gekümmert haben. Und spätestens als die Mannen am Schluß zwei REVELATION-Songs spielen, was schon während der Show mehrfach lautstark gefordert wird, sind alle versöhnt.
Die Dänen VENI DOMINE sind der einzige skandinavische Abgesandter beim "Doom Shall Rise" in diesem Jahr, die trotz ihrer mittlerweile 15 Jahre währenden Karriere nur selten in deutschen Landen zu sehen waren. Als weitere Besonderheit sind die Schweden die einzige White Metal-Band des Festivals, was man besonders daran sieht, daß sowohl Basser Gabriel Ingemarson als auch Gitarrist Torbjörn Weinesjö fast schon überdimensionale Kreuze tragen. Zudem hat Sänger Fredrik Ohlsson, dessen Gesang nicht mehr so hoch wie früher ist, aber doch immer noch verdammt "kopfstimmig" daherkommt, einen Doppeljob geerbt: Wenn während der Soli von Torbjörn dringender Bedarf nach einer Rhythmusgitarre besteht, widmet sich Fredrik einer Klampfe, die auf einem Stativ vor dem Drumset steht, so daß er mit dem Rücken zum Publikum dafür sorgt, daß keine Löcher in der Saitenwand auftauchen. Leider müssen sich die Epic-Prog-Doomer jedoch mit wenig Publikum zufriedengeben; man merkt, daß etliche der Musiker, die während der beiden Tage natürlich auch dankbare Fans abgegeben haben, schon abgereist sind.
Fast schon undoomig und mit etwa einer halben Stunde Verspätung geht das vierte "Doom Shall Rise" zuende, denn DEBRIS INC. haben in diesem Jahr die Headlinerposition inne. Und - so trefflich man über den "HappyViolentDrunkenStonerDoomPunk" von DEBRIS INC. auf Platte geteilter Meinung sein kann, wenn das Trio live loslegt, ist es ein echtes Erlebnis! Denn wenn zwei echte Doomikonen wie Dave Chandler und Ron Holzner interagieren, dann sollte man sich besser anschnallen. Zwar hat Dave einige technische Probleme, doch andererseits hat Ron dadurch die Chance zu beweisen, welch ein Vollprofi er ist, denn als Dave mal wieder außer Gefecht ist, da eine Batterie in einem Fußswitch den Geist aufgegeben hat, legt er spontan gemeinsam mit Drummer Henry Vasquez (der normalerweise bei ARCHIE BUNKER oder BLOOD OF THE SUN zockt) eine kleine Rhythmusimprovisation ein. Genauso beeindruckend ist Rons Baßsolo unweit von ›Pulling Teeth‹ bevor DEBRIS INC. den Abend mit einigen SAINT VITUS-Stücken ausklingen lassen.
Letztendlich fehlte dem DSR 2006 der ganz große Name, doch stattdessen hatten die Veranstalter drei dennoch klangvolle Namen an den Schluß packen können und konnten ein Festival ohne Ausfälle präsentieren, das allerdings durch das "SOLITUDE AETURNUS-Mißgeschick" traurigerweise seines Höhepunkts beraubt worden war. Dennoch war auch das DSR IV ein super Festival, für das eine extragroße Dankesladung an die Veranstalter geht. Und wir freuen uns auf das kleine Jubiläum im nächsten Jahr!
Photos: Stefan Glas
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