ALIAS EYE – Field Of Names

DVS RECORDS/RISING SUN PRODUCTIONS

Als die Demo-CD von ALIAS EYE erschien überschlugen sich die Prog-Zirkel förmlich und sprachen von einer kommenden Sensation. Jetzt da die Debüt-CD erschienen ist wird klar warum: Die Mannheimer Combo ist perfekt für Frickel-Freaks und Break-Bewunderer geeignet. Dabei lassen ALIAS EYE sich nicht lumpen und machen schon beim Opener und Titeltrack klar, daß man in der nächsten knappen Stunde alle nur erdenklichen Experimente wagen will: ein Rhythmus, der auch für PSYCHOTIC WALTZ nicht zu schade gewesen wäre, wird mit einem akkordeon-artigen Keyboard kombiniert. Zum Glück groovt »Field Of Names« trotz aller komplexen Arrangements anständig und steht nicht so statisch in der Ecke rum wie viele andere ProgRock-Veröffentlichungen. Außerdem haben ALIAS EYE ihre ruhigsten und melodischsten Momente geschickt zwischen alles verstreut, was vertrackt und zugenäht ist, so daß »Field Of Names« sowohl Proggies als auch Straighties munden wird. Die Aufstiegschancen in der Prog-Szene sind für ALIAS EYE ohne Frage gigantisch.

http://www.aliaseye.com/

beeindruckend

12

Stefan Glas

 

ALIAS EYE im Überblick: ALIAS EYE – A Different Point Of You (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 18) ALIAS EYE – Field Of Names (Rundling-Review von 2001 aus Online Empire 8) ALIAS EYE – In-Between (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 50) ALIAS EYE – In-Between (Rundling-Review von 2012 aus Y-Files) ALIAS EYE – Y-Files-Interview (aus dem Jahr 2001) Soundcheck: ALIAS EYE-Album »A Different Point Of You« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 73" auf Platz 27 Soundcheck: ALIAS EYE-Album »Field Of Names« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 59" auf Platz 50

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