UNDERGROUND EMPIRE 1-Datasheet |
Contents: ANNIHILATOR-Rundling-Review: »Alice In Hell« |
Date: 1988/'89 (created), 19.05.2001 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 1 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several later issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 17 |
Supervisor: Holger Andrae |
ANNIHILATOR – Alice In Hell
ROADRUNNER RECORDS
Nach Veröffentlichung ihres hervorragenden »Phantasmagoria«-Demos 1986, das in allen Mags mit Lob förmlich überschüttet wurde, legen ANNIHILATOR nun ihr Debut vor. Bandleader Jeff Waters, der neben sämtlichen Baß- und Gitarrenparts auf dem Demo auch noch für den Gesang zuständig war, hat es nach etlichen Umbesetzungen geschafft ein permanentes line-up aufzustellen, das sich sehen bzw. hören lassen kann. Zwar wurde das Album noch zu dritt eingespielt, da Anthony Greenman (g) und Wayne Darley (b) zur Band stießen, aber dieses Manko merkt man dem Debut keineswegs an. Mit Randy Rampage (v) erstrahlen alte Demoklassiker wie ›Alison Hell‹ und ›Ligea‹ zu neuer Klasse. »Alice In Hell« enthält durchgehend Killertracks, von denen keiner auch nur ansatzweise durchhängt. Besonders herrausragend Jeffs Gitarrenarbeit. Tracks wie ›Word Salad‹ oder ›Wicked Mystic‹ strotzen nur so vor Energie und Ideenreichtum. Auch die Texte sind absolut lesenswert. Hinzu kommt der hervorrangende Sound von Jeff Waters. Also, jeder, der auch nur ansatzweise auf Thrash (?) mit Köpfchen steht sollte hier sofort zuschlagen. Von meiner Seite gibt es erstmal 19 Punkte mit steigender Tendenz fürs nächste Album.
überragend | 19 |