Y-Files-Datasheet |
Contents: ANVIL (CDN)-Rundling-Review: »Plugged In Permanent« |
Date: 14.05.1996 (created), 29.06.2022 (revisited), 29.06.2022 (updated) |
Origin: FEEDBACK |
Status: unreleased |
Reason: strangely faded away |
Task: revitalize |
Comment: Dieses Review sollte letzten Endes nie im FEEDBACK veröffentlicht werden, was vermutlich an Platzmangel lag. Doch immerhin können wir es heuer an dieser Stelle wiederbeleben. |
Supervisor: Stefan Glas |
![]() |
![]() |
![]() |
ANVIL (CDN) – Plugged In Permanent
MASSACRE RECORDS/INTERCORD RECORD SERVICE
Parallel zum Re-Release des 1988er Albums »Pound For Pound« tritt Vibrator-Fetischist Lips erneut in den Ring. Leichte Veränderung hat bei den Mitstreitern stattgefunden, denn Gitarrist Sebastian Marino ist über den Umweg seines Projektes RAMROD zu OVERKILL gestoßen, wo er mittlerweile mit Ex-LIEGE LORD-Sänger Joe Comeau das neue Gitarrengespann bildet.
Mittlerweile stehen ANVIL, wie so viele amerikanische Legenden, bei einem deutschen Label unter Vertrag, für die die vier Kanadier den Amboß erneut mächtig glühen lassen. Sie poltern auf »Plugged In Permanent« gar noch etwas mehr als gewohnt. Stellenweise wird man aufgrund des hemmungslos rumpelnden Basses sogar ein wenig an Onkel Lemmy und die Motörköpfe erinnert. Trotz aller Heavyness fehlt unterm Strich leider jedoch ein Oberknaller wie ›Love Me When I'm Dead‹ vom Vorgängeralbum, so daß dem durchgehend gutklassigen Album leider der Höhepunkt fehlt.
Musikalität: | 4 |
Produktion: | 4 |
Originalität: | 5 |
Gesamteindruck: | 4 |
![]() |
![]() |
![]() |