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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → HITTMAN – »Vivas machina«-Review last update: 18.03.2024, 21:42:28  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  HITTMAN-Rundling-Review: »Vivas machina«

Date:  20.10.1993 (created), 10.01.2022 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

6


 

Zusätzlicher Kommentar: 

Sorry, aber es war damals schon eindeutig, und daran hat sich bis heute nichts geändert: Das einzig erwähnenswerte Stück auf »Vivas machina« ist ›Say A Prayer For Me‹.

Doch immerhin haben sich HITTMAN nach ihrer Reunion mit dem großartigen »Destroy All Humans« mehr als amtlich "entschuldigt".

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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HITTMAN – Vivas machina

STEAMHAMMER/SPV

Nach vier Jahren melden sich HITTMAN, einstmals als legitime Nachfolger von QUEENSRŸCHE gefeiert, zurück. Hat sich die Wartezeit gelohnt? Jein, lautet meine Antwort, da »Vivas Machina« ein zweischneidiges Schwert darstellt. Über das musikalische Können der Jungs, die mit Ausnahme des Drummers schon auf dem Debut musizierten, braucht man nichts mehr zu verlieren. Daß Dirk Kennedy ein Tate-sound-a-like ist und somit über eine tolle Stimme verfügt, steht ebenfalls außer Frage. Es ist vielmehr das Songmaterial an sich, das mir Kopfschmerzen bereitet. Nicht daß die Jungs jetzt etwa noch komplexer geworden wären. Nein, denn das hätte ich durchaus begrüßt. Eher umgekehrt, versuchen sie nun eingängigere Songs zu schreiben, die zwar allesamt nicht schlecht sind und bei entsprechender Unterstützung auch Airplay bekommen dürften, aber halt nach mehrfachem Hören langweilig werden. ›Renegade Man‹ erscheint mir wie ein CINDERELLA-Song zu »Cold Winter«-Zeiten und ›If You Can't Dance To It‹ ist in meinen Augen ein EXTREME-Abklatsch. Kein Wunder, wenn man auf den Mann im Produzentensessel guckt. Neben reichlich gutem Material gibt es dann noch zwei absolute Highlights, die dieses Album dann doch noch retten. Zum einen wäre da ›Mercy‹ zu nennen. Ein siebenminütiger melodischer Progressivhammer der Güteklasse "1A", sowie die Halbballade ›Words‹, bei deren Akustikintro ich jedesmal Gänsehaut bekomme. Mehr solche Überflieger und wir hätten locker 16 Punkte verteilen können. So aber Abzug in der B-Note (Individualität), die mich zu einer knappen 14 veranlassen. Sorry guys, aber QUEENSRŸCHE zu »Operation: Mindcrime«-Zeiten gefallen mir halt auch besser als auf »Empire« (Obwohl der Name an sich ja echt genial ist, das einzig Wahre überhaupt, wie ich natürlich nicht versäumen will, hier zu sagen... - Stefan Glas)!

http://www.facebook.com/pages/hittman/534870549979046

annehmbar 6


Holger Andrae

 
HITTMAN (Besetzung 4) im Überblick:
HITTMAN – Destroy All Humans (Rundling-Review von 2020 aus Online Empire 84)
HITTMAN – Vivas machina (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
HITTMAN – Underground Empire 3-"Known'n'new"-Artikel (aus dem Jahr 1990)
HITTMAN – Underground Empire 6-"Demoklassiker"-Artikel (aus dem Jahr 1992)
HITTMAN – Online Empire 39-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2009)
HITTMAN – News vom 15.01.2007
HITTMAN – News vom 14.05.2008
HITTMAN – News vom 09.11.2014
HITTMAN – News vom 07.12.2018
Playlist: HITTMAN-Album »Destroy All Humans« in "Jahrescharts 2020" auf Platz 3 von Walter Scheurer
Playlist: HITTMAN-Album »Destroy All Humans« in "Jahrescharts 2020" auf Platz 6 von Stefan Glas
Playlist: HITTMAN-Album »Hittman« in "Playlist Heavy, oder was!? 70" auf Platz 5 von Stefan Glas
Playlist: HITTMAN-Liveshow Lauda-Königshofen, "Keep It True"-Festival 28.04.2018 in "Jahrescharts 2018" auf Platz 5 von Stefan Glas
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