UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: TRIBE AFTER TRIBE-Rundling-Review: »Love Under Will« |
Date: 20.10.1993 (created), 14.03.2022 (revisited), 14.03.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 13 |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
TRIBE AFTER TRIBE – Love Under Will
MEGAFORCE RECORDS INC./MUSIC FOR NATIONS/INTERCORD RECORD SERVICE
Diese Band ist eine der originellsten und innovativsten des Erdballs! Die Synthese aus afrikanischen Rhythmen und harter Rockmusik ist etwas Neues, und außer bei TRIBE AFTER TRIBE selbst habe ich noch nie so etwas gehört. Gleich der Opener besitzt einen hypnotischen Groove, der einen kaum losläßt. Dazu dieser geile Chorgesang - einfach genial. Das darauffolgende ›Ice Below‹ ist ebenso stark, wenngleich auch etwas melancholischer. Die Chorgesänge sind einfach überwältigend. Man könnte denken, daß die Jungs da einen ganzen Negerchor aus dem Dschungel mit ins Studio gebracht haben. Faszinierend auch der beschwörende Gesang von Robbi Robb (super Name, gell?), der mich manchmal etwas an Buddo von LAST CRACK erinnert. Bei ›Nikita‹ präsentiert sich die Band auch etwas härter. ›The Spell‹ ist unbeschreiblich aber mit geilen Ideen. Ich könnte jetzt noch seitenweise über dieses Kleinod weiterschwärmen, aber da die meisten hiermit eh' herzlich wenig anzufangen wissen, mach ich's kurz. Warum immer das Gleiche hören? Die nächste ENTOMBED-Kopie oder NIRVANA-Rip-Off-Band kommt bestimmt. Tatsache ist: was der Bauer nicht kennt, das kauft er auch nicht. Für Leute, die mal was wirklich anderes, aber geiles hören wollen..., Ihr wißt ja Bescheid!
überragend | 16 |