Y-Files-Datasheet |
Contents: OBITUARY -Interview |
Date: 11.07.2007 (created), 08.06.2023 (revisited), 13.01.2024 (updated) |
Origin: HEAVY |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Comment: Das OBITUARY-Interview hatte David Gregori geführt, doch es war nicht ergiebig genug, um die geplante Seite zu füllen. Also verfaßte ich noch kurzerhand diesen Kasten, der sich den frühen Tagen der Band unter dem Namen (E)XECUTIONER widmete, was angesichts der neuen Platte »Xecutioner's Return« perfekt paßte.
Es ist zwar keine Story von mir, aber um den von mir geschriebenen Kasten im Gesamtkontext zu zeigen (rechts unten), soll diese kleine Graphik nun hier auftauchen: |
Supervisor: Stefan Glas |
Der Henker früher
Angesichts der Rückkehr des Henkers, den OBITUARY mit ihrem neuen Album ankündigen, lohnt sich ein Blick auf die frühen Tage der Band.
Die Truppe wurde nämlich 1984 unter dem Namen EXECUTIONER gegründet und veröffentlichte seinerzeit sogar ein 2-Song-Werk namens »Metal Up Your Ass«. Angeblich sollen davon 100 Vinylsingles und 500 Tapekopien existieren. Da allerdings sogar die Biographie auf der offiziellen OBITUARY-Homepage diese frühe Inkarnation der Band verschweigt, sind verläßliche Informationen über diese Zeit nur schwer zu bekommen.
Allgemein bekannt ist indes, daß die Band sich etwa 1986 in XECUTIONER umbenannte, da es eine Bostoner Kapelle mit gleichem Namen gab, die damals gerade auf dem »Speed Metal Hell«-Sampler aufgetaucht war. Als XECUTIONER nahm die in Brandon, Florida, ansässige Kapelle zwei Demos auf, die ihnen einen Deal mit ROADRUNNER bescherten, so daß die Herren Tardy & Co. zu den Kapellen der ersten Death Metal-Welle zu zählen sind. Bevor die Truppe allerdings starten konnte, bestand das Label auf einer weiteren Umbenennung, und so wurde aus XECUTIONER bekanntlich OBITUARY.
Doch anno 2007 sorgen OBITUARY für den »Xecutioner's Return«...