ASSASSIN (D) – Combat Cathedral
STEAMHAMMER/SPV
Die Düsseldorfer zählten nie zu den ganz großen Namen der deutschen Thrash-Bewegung, nichtsdestotrotz weiß man als Fan, die Qualität dieser Herrschaften schon seit dreißig Jahren zu schätzen. Zwar war die Formation zwischen 1990 und 2002 auf Eis, ihre Frühwerke jedoch gelten zu Recht als "Kult-Objekte" in Thrash-Kreisen.
Seit der Reunion scheint die Motivation der Truppe sogar stärker denn je zu sein, denn selbst der Ausstieg von Originalsänger Robert Gonnella konnte der Formation nichts anhaben. Im Gegenteil, es erweckt den Eindruck, als ob sich ASSASSIN zwar sehr wohl neu erfinden mußten, die Essenz der Band dabei jedoch zu keiner Sekunde aus den Augen gelassen wurde. Das Ergebnis klingt daher immer noch eindeutig nach ASSASSIN, nicht zuletzt durch Neusänger Ingo "Crowzak" Bajonczak lassen sich aber auch einige neue, zeitgemäße Facetten im immer noch in der "alten Schule" fundamentierten herben Klangbild erkennen.
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gut | 11 |