Y-Files-Datasheet |
Contents: Lita Ford-Rundling-Review: »Living Like A Runaway« |
Date: 25.08.2012 (created), 07.10.2012 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Ich hatte mein Review schon auf einem Tape festgehalten, welches allerdings spurlos verschwand, bevor sein Inhalt abgetippt werden konnte. Neulich hatte ich allerdings die Zeit gefunden, die Platte nochmal zu hören, so daß mir die Worte von damals in ähnlicher Form nochmal durch den Kopf schossen, so daß nun das Review auch wirklich für die Datenbank festgehalten werden soll. |
Supervisor: Stefan Glas |
Lita Ford – Living Like A Runaway (Digipak-CD)
STEAMHAMMER/SPV
Daß das Lita Ford-Comebackalbum »Wicked Wonderland« ein Schuß in den Ofen war, wurde von allen nur erdenklichen Seiten bestätigt. Allerdings schien es wohl ein fehlgeleitetes Experiment gewesen zu sein, für das Litas Ex-Ehemann Jim Gilette (ex-NITRO) maßgeblich verantwortlich gewesen war. Daher deutet sie beim zweiten Versuch schon gleich überdeutlich an, daß sie heuer wirklich zu ihren Wurzeln zurückkehren möchte: Schon der Albumtitel »Living Like A Runaway« beteuert die Nähe zu Litas Ursprung, der einstigen All-Girl-Band THE RUNAWAYS. Auch musikalisch ist nun ganz schlicht und ergreifend das angesagt, was wir uns schon direkt beim Comeback von Lita erhofft hatten und im ersten Abschnitt ihrer Solokarriere auch meist bekommen hatten: gutklassiger Hard Rock, der sich auch problemlos mitsingen läßt.
Zwar ist auf »Living Like A Runaway« kein neuer Hit im Stile von ›Kiss Me Deadly‹ zu finden, aber nichtsdestotrotz ist die Scheibe etwa zehntausendmal besser als sein Vorgänger...
http://www.litafordonline.com/
gut | 10 |
P.S.: Interessenten sollten bei dieser CD schnell zuschlagen, denn bei der Erstauflage handelt es sich um einen Digipack mit einem zusätzlichen Poster.