STEEL ATTACK – Predator Of The Empire
ARISE RECORDS/SPV
Wenn das dritte Album wirklich über das Schicksal einer Band entscheidet, dann sieht es für STEEL ATTACK düster aus. Beim Neuling »Predator Of The Empire« vermißt man völlig ein solch sagenhaftes Monster wie ›The Beast‹ von der letzten Platte. Stattdessen präsentieren sich die Komposition durchweg gesichtslos und vor allem Sänger Dick gibt ein so schlechtes Bild ab, daß man ihn fast nicht mehr wiedererkennt: Er hat so viel Kraft in der Stimme wie ein schwindsüchtiger Moskito, so daß diese Platte von a bis z eine Enttäuschung darstellt. Zugegeben - während der Sauren-Grunge-Zeit hätte man diese Platte mit Haut und Haaren verschlungen, doch da momentan gewiß zehn bis zwanzig ähnlich konzipierte Alben pro Monat erscheinen, werden STEEL ATTACK gnadenlos in der Masse untergehen.
Durchschnitt | 4 |