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  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → THRASHHOLES – »Spooky Hour«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  THRASHHOLES-Demo-Review: »Spooky Hour«

Date:  27.02.1991 (created), 11.04.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 4

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Im Sommer 1986 entschloß sich die Band WIZARD aus dem schwedischen Växjö, nach einigen Umbesetzungen zugleich eine Umbenennung vorzunehmen: Stefan Ström (v, g), Anders Gyllensten (g), Hans Jansen (b) und Magnus Georgsson (d) nannten sich ab sofort THRASHHOLES. Im Frühjahr 1987 erschien das erste Demo »Braindamage In Botorp«, »The Pill« folgte 1988, und im nachfolgenden Jahr wurde ein Promotape aufgenommen. Nachdem Basser Hans das Weite gesucht hatte, schleppte Drummer Magnus seinen Ex-Kollegen Arild Karlsson an, mit dem er zuvor bereits bei DAMNATIONS PRIDE gespielt hatte, und der Weg war frei für die Geisterstunde...

1991 nahm die Band noch ein weiteres Promotape auf, doch dann sollte es still um die Thrashlöcher werden. Anders Gyllensten war zu diesem Zeitpunkt bereits Mitglied von DEVOURMENT, die sich später in FURBOWL umbenannten, und er zählte 1994 zu den Mitbegründern von VIOLENT WORK OF ART, wo er heute noch aktiv ist.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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THRASHHOLES-Logo

Spooky Hour

Die Uhr schlägt zwölfmal - buhuuu, Geisterstunde mit den thrashenden Bodenvertiefungen (o.ä. - Red.) aus Schweden. Die THRASHHOLES, wie man unschwer aus dem Namen ablesen kann, beschäftigen sich mit einer musikalischen Stilrichtung, die man allgemein nach dem ersten Wortbestandteil des Bandnamens der vier Schweden benennt. Um nun mal dieses undefinierbare Geschwalle aufzulösen, will ich ganz simpel feststellen, daß wir uns erneut mit einer Thrashband aus Skandinavia konfrontiert sehen, die allerdings mit den meisten ihrer skandinavischen Kollegen noch nicht mithalten kann. Dazu sind trotz klar spürbarem redlichen Mühens die Songs noch zu gewöhnlich. Dennoch sind die THRASHHOLES keine schlechte Band, sondern sind einfach noch im Anfängerstadium, aus dem sie sich herausentwickeln müssen. Die Instrumentenbeherrschung ist schon jetzt ausreichend, um mit den meisten Bands in vergleichbarem Entwicklungsstadium mithalten zu können. Auch blitzen in den Songs immer wieder einige geile Ideen auf, die aber noch besser in Szene gesetzt werden könnten und allein noch nicht reichen, daß man sich überwältigt fühlt. Voraussetzungen existieren also, müssen aber noch kräftig bearbeitet werden, um in Zukunft in Glanz und Gloria überzeugen zu können.


Stefan Glas

 
THRASHHOLES im Überblick:
THRASHHOLES – Spooky Hour (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
© 1989-2024 Underground Empire


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