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  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → TRIBULATION (S, Surahammar) – »Posers In Love«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  TRIBULATION (S, Surahammar)-Demo-Review: »Posers In Love«

Date:  27.02.1991 (created), 15.04.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 4

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Als alles in Sachen Demoreviews praktisch fertig war, erhielt ich von den Herren Jung und Siry einen unglaublichen Stapel mit neuen Sachen aus ihren Vertriebsprogrammen. Da dieser Platz noch frei war, entschloß ich mich, dieses Bündel hier komprimiert durchzujagen. Beginnen wir mit den neuen Sachen von Andy Siry. Er hat eine Menge Demos aus dem Death Metal-Bereich zu offerieren. So lautete die etwas arg "sachliche" Ein- und Überleitung zu diesem Nachspiel der Demoseiten in UNDERGROUND EMPIRE 4, die sich nun perfekterdings hier anbietet, auch die "Extra-Info"-Box anzuführen.

Leider hatte Andy damals begonnen, weder Originaldemos noch Kopien zu schicken, sondern überspielte mehrere Demos einfach auf normale Kassetten, und schickte teilweise als einzige "Infos" die Songtitel mit. Da ich diese Kassetten verständlicherweise nicht archiviert habe, werden die "Extra-Infos" zu diesen Demos leider oftmals recht schmächtig ausfallen.

Doch nun zu TRIBULATION: Unbestritten ein obercooler Demotitel! Die Combo, die unter dem Namen PENTAGRAM begonnen hatte, sollte kurze Zeit später einen Deal mit BLACK MARK PRODUCTIONS abschließen und dort ihren Erstling »Clown Of Thorns« veröffentlichen. 1993 begab man sich dann mit »Oil Up The Stud« wieder ins Demolager, um dann ein Jahr später als letzter Release via BURNING HEART RECORDS die »Spicy«-EP unter die Menschheit zu bringen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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TRIBULATION (S, Surahammar)-Logo

Posers In Love

Nummero vier stammt - oh Wunder - gleich wieder aus Schweden. Das Demo ist allerdings nur zu Promozwecken eingespielt worden und ist somit nicht käuflich erhältlich. Was man TRIBULATION zugutehalten muß, ist allein schon mal die Tatsache, daß sie einen ganz anderen Sound entwickeln, als die meisten Death Metal-Bands. Auch ansonsten schaffen es TRIBULATION durchaus, nicht im undefinierbaren Death Metal-Sumpf unterzugehen, sondern sind fähig, so etwas wie eine eigene Note beizubehalten. Ob das reicht, um den angestrebten Plattenvertrag zu bekommen, ist zweifelhaft, aber dennoch möglich, da aufgrund des Death Metal-Booms manche Label in dieser Beziehung signfreudiger sind.


Stefan Glas

 
TRIBULATION (S, Surahammar) im Überblick:
TRIBULATION (S, Surahammar) – Posers In Love (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
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