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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Re-Release-Review-Überblick → ATLAIN – »Living In The Dark«-Review last update: 18.03.2024, 21:42:28  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  ATLAIN-Re-Release-Review: »Living In The Dark«

Date:  1996 (estimated, created), 29.02.2008 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  publish

Comment:

Schon bevor COMBAT ihre Re-Release-Episode starteten, hatten MAUSOLEUM, in den Achtzigern eines der wichtigsten Labels für den aufkommenden Heavy Metal-Boom, ihren Neustart Mitte der Neunziger mit einer Reihe Wiederveröffentlichungen eingeläutet.

Selbige nahmen wir uns natürlich zur Brust - trotz der äußerst billigen Aufmachung ohne Booklet (vielleicht hatte man sich ja ein Vorbild an den genauso schäbigen ROADRUNNER-"Price Killers" genommen...) Gedruckt wurden die Reviews nie, und bis zum Onlinegang des UNDERGROUND EMPIRE dauerte es noch zu lange, als daß man diese Reviews auf "regulärem" Wege hätte verwerten können.

Daher haben sich nun die "Y-Files" dieser Problemkinder erbarmt - und wie schon bei den COMBAT-Re-Releases werden auch hier viele bandhistorische Fakten in den Reviews abgehandelt, die sich eigentlich für diese "Extrainfo"-Box angeboten hätten. Deswegen schließen sich an diesen generellen Text oft nur einige wenige zusätzliche Ausführungen an, bei denen meist lediglich noch Gesichtspunkte angeschnitten werden sollen, die unbeleuchtet geblieben sind oder die sich seither ergeben haben.

 


 

...während ansonsten Drummer Chris Eftimiades bis heute noch aktiv ist wie wir schon an anderer Stelle nachgezeichnet hatten und wie Ihr Euch anhand der untenstehenden Übersichtsbox durch einige dieser Kapitel klicken könnt.

Ansonsten sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß Jörg Pryztarski später bei einer Combo namens RIGOR MORTIS spielte, die jedoch nie den Stellenwert erreichen konnten, den ATLAIN hatte.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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ATLAIN – Living In The Dark

MAUSOLEUM RECORDS/MMS EURO

Mit einer furios geschwungenen Axt stellten sich ATLAIN in der jungen deutschen Szene vor. Ein solches Arbeitsgerät wurde nämlich auf dem »Living In The Dark«-Cover als "Logoherberge" benutzt, und zudem gaben die Gitarren bei ATLAIN den Ton an. Die Tonart, in der sie spielten, war speediger Metal. Das Songmaterial war ausnahmslos hervorragend - wenn man davon absieht, daß die Songs sich generell stark ähnelten. Doch ansonsten gaben ATLAIN mächtig Gas, hatten in Peter Müller einen durchdringenden Sänger, der allerdings in den Höhen wie eine rostige Gießkanne klang und ein obergruseliges "th" from the very fucking depths of hell hatte.

Leider sollte die Karriere von ATLAIN nach einer weiteren Platte mit dem Titel »G.O.E.« beendet sein. Darüber hinaus machte von der »Living In The Dark«-Besetzung lediglich Basser Andre Chapelier von sich reden, der einige Zeit später bei HOLY MOSES auftauchte.


Stefan Glas

 
ATLAIN im Überblick:
ATLAIN – G.O.E. (Re-Release-Review von 2003 aus Online Empire 16)
ATLAIN – Living In The Dark (Re-Release-Review von 1996 aus Y-Files)
ATLAIN – Underground Empire 2-"Remember"-Artikel (aus dem Jahr 1990)
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