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RAVAGE (D, Düsseldorf)
Get Fucking Slaughtered
(11-Song-CD: Preis unbekannt)
Hoppala, bei diesem Tempo kann man ja fast Herzrasen bekommen! RAVAGE, fünf Jungs aus Düsseldorf, bezeichnen ihren Stil selbst als "Thrash/Death Attack" und haben sich nach eigener Aussage zum Ziel gesetzt, Oldschool-Thrash mit brutalem Death zu kombinieren. So kam dann auch wohl der Bandname zustande... Verwüstung pur ist diese dritte, selbstproduzierte Scheibe mit bezeichnenden Namen »Get Fucking Slaughtered«. Instrumental spielt sich alles auf der klassischen Ebene mit Baß und zwei Gitarren ab, Keyboards wären hier wohl auch unangebracht angesichts der brutalen Knüppelei. So gerne ich es täte, es gibt auch nichts zu meckern, was das spielerische Talent der Truppe angeht. Denn die Geschwindigkeit, mit der RAVAGE losbrettern, ist echt faszinierend, vor allem auch sehr mitreißend und stellt die Nackenmuskulatur auf eine echte Probe. Wenn man sich allerdings die ganzen 37 Minuten am Stück reinzieht, stellt man leider fest, daß die Abwechslung ein wenig auf der Strecke bleibt, um nicht zu sagen: es hört sich vieles irgendwie gleich an. Besonders positiv fällt aber auf, daß vor allem der Gesang doch recht variabel ist, das Spektrum erstreckt sich vom blanken Kreischen bis zu düsteren Death-Growls. Gerade diese Mischung macht RAVAGE wieder etwas interessanter. »Get Fucking Slaughtered« bringt zwar keine sonderlich neuen Erkenntnisse für die Szene, ist aber auf jeden Fall das Reinhören wert. Wer es böse und extrem schnell mag, ist hier sicher richtig.
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echte Verwüstung |
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