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HEROD (US) – For Whom The Gods Would Destroy
LIFEFORCE/SOULFOOD
Ein sehr breites musikalisches Spektrum offerieren uns die Amis von HEROD. WĂ€hrend die Musik klar vom traditionellen Metal und Thrash der "alten Schule" geprĂ€gt ist, kann Frontmann Judah Nero seine EinflĂŒsse aus anderen Subgenres nicht verleugnen. Immer wieder akzentuiert er seinen brutalen Gesangstil, der auch in jeder Hardcore-Formation seine Berechtigung hĂ€tte, mit Death Metal-Growls. Die Riffs erinnern teilweise stark an Ă€ltere METALLICA, wĂ€hrend der Gesang in seinen stĂ€rksten Phasen gewisse Ăhnlichkeit zu jenem von Phil Anselmo aufweist.
Die ganze Chose ist noch dazu ein wenig ruppig produziert, was zwar der AggressivitĂ€t zugute kommt, im Endeffekt die Songs aber ein wenig zu undifferenziert klingen lĂ€Ăt. Als Höhepunkte können das schwer melodiöse âșLook Beyondâč und die Halbballade âșThe Finch Against The Fireâč genannt werden, sprich jene Momente, in denen HEROD nicht permanent Dampf ablassen.
Gut möglich, daà HEROD demnÀchst schwer "angesagt" sein werden, denn im Prinzip ist Musik wie diese doch genau das, was uns neuerdings als "Metalcore" untergejubelt wird.
ordentlich | 9 |
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