Y-Files-Datasheet |
Contents: ARENA (GB)-Rundling-Review: »Songs From The Lions Cage« |
Date: 31.03.1995 (created), 26.05.2022 (revisited), 26.05.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 17 Zusätzlicher Kommentar:
Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
ARENA (GB) – Songs From The Lions Cage
VERGLAS/INSIDE OUT RECORDS/SPV
Mike Pointer, der Mann, der mit MARILLION das Meisterwerk »Script For A Jester's Tear« einspielte, ist wieder da mit seiner neuen Formation ARENA. Die Liste der weiteren Mitstreiter liest sich wie ein "who is who" des Prog-Zirkus. Clive Nolan an den Keyboards (PENDRAGON, SHADOWLAND, CASINO, LANDMARQ), Keith More an der Gitarre (ASIA) sowie Cliff Orsi am Langholz (SLEEPWALKER) und an den Vocals John Carson, der bisher noch unbekannt war. Außerdem hilft noch Steve Rothery von MARILLION aus. Da kann ja eigentlich nix mehr schiefgehen. Herausgekommen ist eine der besten Prog-Scheiben seit langem, und sie besitzt deutlich Klassikerambitionen. Gleich der erste Song ›Out Of The Wilderness‹ erinnert mit seinen Mark Kelly-mäßigen Keyboardeinlagen und dem sehr Fish-ähnlichen Gesang an die alten MARILLION, aber deutlich zeitgemäßer! ›Valley Of The Kings‹ aber hat hiermit gar nichts zu tun, ist aber trotzdem einer der Höhepunkte der CD. Ein wahrhafter Prog-Klassiker mit genialem Keyboardsolo. Besonders erwähnen muß ich neben anderen tollen Songs das abschließende, viertelstündige ›Solomon‹. Diese Truppe ist total genial und für jeden Anhänger progressiver Musik unumgänglich. Basta!
überragend | 17 |