UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: MEMENTO MORI (S)-Rundling-Review: »Life, Death And Other Morbid Tales« |
Date: 10.04.1994 (created), 29.01.2022 (revisited), 29.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 10 |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
MEMENTO MORI (S) – Life, Death And Other Morbid Tales
BLACK MARK PRODUCTION/ROUGH TRADE
Das Debut »Rhymes Of Lunacy« ist ein Meisterstück im düsteren, powervollen, aber auch progressiven Metal, dessen Material trotz hohem technischen Anspruch schnell reinging. Und genau das trifft auf das Zweitwerk nicht zu. Ich habe diese CD jetzt schon 'zig Male gehört, doch die Songs plätschern größtenteils an mir vorbei. Einzig allein der Opener und das überlange, begnadete ›Heathendom‹ können mich überzeugen. Die Songs sind wesentlich düsterer geworden, aber auch irgendwie extremer. Außerdem geht mir der Gesang von "Stinkkutte" Marcolin, der schon nicht mehr bei der Band ist, sondern mittlerweile bei stillborn singt, auf die Nerven. Habe wohl in meiner Jugend zu viel CANDLEMASS gehört. Für die zwei geilen Songs würde ich 15 Punkte rausrücken, aber der Rest ist bestenfalls Durchschnitt, auch wenn Mike Wead einmal mein absoluter Lieblingsgitarrist war - zu seligen HEXENHAUS-Zeiten. Seine Soli sind auch hier alles andere als biederer Durchschnitt, aber irgendwie bleibt bei mir null hängen.
gut | 10 |