C.O.P. UK – No Place For Heaven

UDR/WARNER MUSIC

Keine Bange, hinter diesem Banner verbirgt sich kein musikalisch irregeleiteter Act mit gehobenem Aggro-Potential, sondern die nunmehr offenbar nur noch unter diesem Kürzel agierenden Melodic Rocker CRIMES OF PASSION. Das Sextett aus Sheffield hat unter der Ägide von Sascha Paeth elf brandneue Tracks eingetütet und macht nahezu exakt dort weiter, wo es 2012 mit »To Die For« aufgehört hat. Die Songs leben von den auf Anhieb ins Ohr flutschenden Hooks, die zumeist auf einem feinen - mal heftiger, mal flauschiger rüberkommenden - Rock-Fundament ausgebreitet werden.

Dazu passend wirkt erneut die in allen Belangen sattelfeste Stimme von Fronter Dale Radcliffe, der in fetzigen Nummern wie dem Opener ›The Core‹ ebenso überzeugen kann wie in epischen, getragenen Kompositionen. Diesbezüglich hervorzuheben ist der elegante Titelsong in dem Dale von Cloudy Young unterstützt wird, die unter anderem auch schon bei AVANTASIA und KAMELOT mit ihrer herzerwärmenden Stimme überzeugen konnte. Bleibt bloß noch zu hoffen, daß die Jungs auf ihrer anstehenden Support-Tour für HELLOWEEN von deren Fans in entsprechendem Ausmaß in Empfang genommen werden.

http://www.copuk.com/

beeindruckend

12

Walter Scheurer

 

C.O.P. UK im Überblick: C.O.P. UK – No Place For Heaven (Rundling-Review von 2016 aus Online Empire 66) C.O.P. UK – Online Empire 65-Interview (aus dem Jahr 2015) unter dem ehemaligen Bandnamen CRIMES OF PASSION: CRIMES OF PASSION – To Die For (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 50)

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