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ARROW (S) – Diary Of A Soldier

KARTHAGO RECORDS/SOULFOOD

Wieviele weitgehend unentdeckte Perlen in der Szene verschüttet wurden verdeutlicht uns heuer die nächste Episode der "Heavy Metal Classics"-Serie.

ARROW aus dem schwedischen Jönköping veröffentlichten eine Single (»The Only Way«, 1984, zwei Songs), ein Demo (ohne Titel, 1985, zwei Songs) und eine EP (das heuer titelgebende »Diary Of A Soldier«, 1986, vier Songs) und - trotz durchgehend erstklassigen Songmaterials - das war's leider schon.

Härtegradmäßig bewegte sich der melodische Metal der Band zwischen PRETTY MAIDS und DEF LEPPARD (man beachte die antizipierten ›Armageddon It‹ bei ›Gimme Some Love‹). Bei manchen Songs darf es auch mal etwas schneller werden, wobei ARROW dann durchaus an die frühen Kiske-HELLOWEEN erinnern.

Die Klasse von ARROW ist nicht verwunderlich, wenn man sich vor Augen führt, daß Gitarrist Mats Edström anschließend der Kopf der großartigen SHIVA werden sollte. Doch leider sollten auch SHIVA den verdienten Lohn nicht erhalten. So könnt Ihr nur noch Euch einen Gefallen tun, indem Ihr Euch umgehend eine der 500 Exemplare von »Diary Of A Soldier« zulegt, denn die Scheibe ist bislang der unbestrittene Höhepunkt der "Heavy Metal Classics"-Serie - obgleich diese uns schon einige schöne Releases beschert hat.


Stefan Glas

 
ARROW (S) im Überblick:
ARROW (S) – Diary Of A Soldier (Re-Release-Review von 2015 aus Online Empire 62)
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