VIOLET MOON
Path Of Vengeance
(12-Song-CD-R: Preis unbekannt)
Was einst anscheinend mit Gothic Metal-Schwerpunkt begann, hat sich mittlerweile drastisch von seinen Wurzeln entfernt: Nach zahllosen Umbesetzungen haben sich VIOLET MOON zu einer Black/Death-Kapelle gewandelt. So hat man nämlich seit dem 2005er Erstling »Morbid Visions« zwei Sängerinnen zerschlissen und verzichtet daher seit Sommer letzten Jahres komplett auf weibliche Leadvocals. Stattdessen hat man dem Extremgesang deutlich mehr Platz eingeräumt, für den nun Gitarrist Carsten Pinter verantwortlich zeichnet. Obgleich »Path Of Vengeance« sicherlich keinen Reinfall darstellt, kommt die ganze Chose allerdings trotz guter Gitarrenarbeit nicht wirklich überzeugend rüber. Vielleicht hat es ja einfach nicht gereicht, die auf Frauengesang zugeschnittenen Songs einfach zu überarbeiten, sondern VIOLET MOON müssen nun in ihrer neuen Konfiguration auch neue Wege beim Komponieren beschreiten. Zumindest meinereiner hat erhebliche Probleme, sich mit den "neuen" VIOLET MOON anzufreunden.
Wer diesen Test selbst durchführen möchte, wende sich an jene Community mit dem grauenhaften neuen Layout:
http://myspace.com/violetmoonmetal
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