Gerade mal eine 10" und eine 7", und schon sind BLUES PILLS in aller Munde. Na, vor allem waren es aber auch die vielen Konzerte, die die Truppe mit Bravour auf die Bretter gelegt hat, die den Hype rund um die BLUES PILLS angefeuert haben.
International sind BLUES PILLS: Die junge Schwedin Elin Larsson hinterm Mikro, der gerade mal 17-jährige Franzose Dorian Sorriaux an der Gitarre und die beiden Amerikaner Zack Anderson (b) und Cory Berry (d), die zuvor bei RADIO MOSCOW (nicht die AOR-Briten, sondern die Fuzz-Amis - logo!) gespielt hatten. Dabei erweisen sich die beiden Rhythmusmannen als klasse groovende Einheit, Dorian hat enorm viel Gefühl in seinen Fingerchen, und Elin kann nicht nur mit äußerer Schönheit glänzen, sondern hat auch eine Menge Grazie und zugleich Energie in ihren Stimmbändern.
Hört man sich die Musik an, merkt man genauso schnell, daß sich hier nicht eine Rentnerkapelle nach ihren Blauen Pillen benannt hat, sondern daß der Bandname sehr wohl BLUES PILLS heißen soll und einen klaren Marschbefehl für die im schwedischen Örebro residierende Combo darstellt: BLUES PILLS spielen Siebziger Blues Rock im Stile von CREAM oder BAD COMPANY. Dabei klingen BLUES PILLS sehr authentisch und haben ihre Songs möglichst roh produziert, so daß der Flair der vergangenen Tage durchaus aufkommt.
Retro-Gemeinde! Hier ist Eure neue Kultband.
Photo: Linda Akerberg [Photo 3]
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Link zur Übersichtsbox für den beteiligten Musiker:Zach Anderson | |
Link zur Übersichtsbox für den beteiligten Musiker:Cory Berry | |
Link zur Übersichtsbox für den beteiligten Musiker:Dorian Sorriaux | |
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