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Mittels eines mehrstimmigen weiblichen Gesangs deuten die Hessen ARVEN gleich mal auf die deutliche Frauenkomponente der Band hin: Bei nicht weniger als fünf von sechs Bandmitgliedern handelt es sich um Vertreterinnen des schönen Geschlechts, zu denen sich ein Quotenmann gesellt (der Drummer - logisch! Getreu der alten A&R-Regel: Heutzutage darf der Drummer noch sch... aussehen, doch die anderen Musiker müssen Modelqualitäten mitbringen!) Doch nach besagtem sanften Auftakt lassen ARVEN die Riffs sprechen, so daß man keinesfalls von verzärtelter Mucke sprechen kann. Im weiteren Verlauf der Demo-CD kann man ARVEN durchaus mit einer Band wie BLIND GUARDIAN vergleichen, wobei die Kreationen der Frankfurter allerdings deutlich packender ausgefallen sind als die aufgeblähten Monumente der Krefelder aus den letzten Jahren. Zudem sorgen die Geige und das oftmals spinettartige Keyboard für gewisse Mittelalter- und Folkelemente im klassisch angehauchten, melodischen Metal von ARVEN, der sich in starkem Songmaterial präsentiert.
Unterm Strich also eine feine Sache, so daß man der fast durchweg bildhübschen Combo nur gratulieren kann!
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