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  UE-Home → History → Metal Hammer 23-24/90 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → TEMPEST (D) – »Untamed«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  TEMPEST (D)-Demo-Review: »Untamed«

Date:  12.10.1990 (created), 11.12.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Thorsten und Stefan Dierks gehören in der Tat zu den altgedienten Recken der deutschen Szene: Auch wenn ihnen nie durchschlagender Erfolg beschert war, sind die beiden mittlerweile seit über 25 Jahren aktiv. Das Trio TEMPEST sollte sich kurze Zeit nach diesem Demo mit Sebastian Jacobi (g) und Sven Kling (d) verstärken, so daß Thorsten sich ausschließlich auf den Gesang konzentrieren konnte. Ersterer wurde jedoch bis zum '92er Demo »The Voice Inside« schon wieder von Matthias Lenz abgelöst.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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TEMPEST (D)-Logo

Untamed

TEMPEST (D)-Bandphoto

Eine Gruppe, die schon auf eine lange Bandhistory verweisen kann und somit einiges an Erfahrung gesammelt hat, ist das Trio TEMPEST, das schon seit 1983 existiert. Seither haben TEMPEST in Eigenregie eine EP aufgenommen und waren ebenso auf zwei Samplern vertreten. Aktuelles Produkt der Band ist dieses fast halbstündige Demo, das den Titel »Untamed« trägt. Ich würde allerdings sagen, daß dieser Titel nicht geeignet ist, um den Charakter des Demos zu beschreiben, denn die Stücke von TEMPEST wirken eher gemässigt und gezügelt, nicht aber langweilig! Die Band hat sicherlich Einflüsse, die irgendwo in den Höchstzeiten der NWoBHM zu suchen sind, die sie zu einem eigenen Stil verbindet und einen progressiven Unterton dazu mischt. Außerdem arbeiten TEMPEST gerne mit Akkustikparts, die den Songs teilweise einen schwermütigen Charakter geben. Dieser Effekt wird noch durch die Tatsache verstärkt, daß die Songs alle recht lang sind. Doch beispielsweise im Song ›Odins Seed‹ treten die Jungs auch mal etwas aufs Gaspedal und legen etwas flotter los, ohne auch nur andeutungsweise mit Speedgefilden zu liebäugeln. Ein handwerklich ansprechendes Demo, das von hochwertigem Songwriting zeugt und das besonders für Leute geeignet ist, die auch gern mal etwas dezentere, aber nicht unscheinbare Musik hören. Für 10,- DM ist es erhältlich bei:


Stefan Glas

 
TEMPEST (D) im Überblick:
TEMPEST (D) – Heavy Christmas (Demo-Review von 1995 aus Y-Files)
TEMPEST (D) – Rock Cafe (Rundling-Review von 1990 aus Underground Empire 3)
TEMPEST (D) – The Voice Inside (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
TEMPEST (D) – Untamed (Demo-Review von 1990 aus Metal Hammer 23-24/90)
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