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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → PSYCHO SCREAM (US) – »Limited Edition Spring '94«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  PSYCHO SCREAM (US)-Demo-Review: »Limited Edition Spring '94« & »Virtual Insanity«

Date:  1995 (estimated, created), 23.02.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  publish

Comment:

Jim Dofka ist uns bekanntlich bis heute erhalten geblieben. Zwar legte er PSYCHO SCREAM 2003 zu den Akten, aber mit seinem Soloprojekt ist er immer noch aktiv. Auch der Weg von PSYCHO SCREAM-Sänger Tim Aymar ist bekannt: Er schloß sich Chuck Schuldiners CONTROL DENIED-Projekt an und ist heute der Sänger von PHARAOH.

P.S.: Das abgebildete Logo stammt vom '94er Tape, da das »Virtual Insanity« praktisch nicht freizustellen ist.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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PSYCHO SCREAM (US)-Logo

Limited Edition Spring '94

&

Virtual Insanity

PSYCHO SCREAM (US)-Bandphoto

Ein weiterer Beitrag zum Thema "Durchhaltevermögen". Der Name Jim Dofka sollte uns allen noch ein Begriff sein. Zur Rekapitulation sei gesagt, daß er nach einem Demo namens »Concerto« unter dem Titel »Toxic Wasteland« eine Soloscheibe bei BLACK DRAGON RECORDS veröffentlichte, die Instrumentalmusik enthielt, atemberaubend und doch nicht zu selbstverliebt. Ein großer Verkaufshit wurde »Toxic Wasteland« zwar bestimmt nicht, aber Jim hatte doch immerhin seine Fingerfertigkeiten auf dem Griffbrett bewiesen. Als dann etwa ein Jahr später Jims Band BRICK MISTRESS mit dem »Rise And Fall«-Demo (s. UNDERGROUND EMPIRE 5) auf der Bildfläche erschienen, bewies Mr. Dofka, daß er seine Fähigkeiten ebenso in den Dienst einer Band stellen kann. Trotz exzellenter Musik blieb für BRICK MISTRESS der Release des Demotracks ›9 Lives‹ auf dem »Molten Metal Monsters«-Sampler der MYSTIC FORCE-Company SIEGEN RECORDS der einzige Achtungserfolg. Doch Jim Dofka hat nicht aufgegeben, sondern mit PSYCHO SCREAM ein neues Projekt am Laufen, mit dem er zeigt, daß er den Glauben an den melodischen Power Metal nicht verloren hat, denn PSYCHO SCREAM klingen gar nicht so weit von BRICK MISTRESS entfernt. Allein schon das charismatische Gitarrenhandling ist unverwechselbar, wobei Jim bei PSYCHO SCREAM dem Riffing noch mehr den Vorzug vor den "Flitze Feuerzahn"-Strategien gewährt. Einen weiteren deutlichen Unterschied kann man feststellen, denn PSYCHO SCREAM-Sänger Tim Aymar erinnert stellenweise stark an eine etwas rauhere und schrillere Version von PINK WEENie Andy Deris. Ansonsten wurden die Stärken aus BRICK MISTRESS-Tagen beibehalten und so finden wir bei PSYCHO SCREAM erstklassiges Songwriting, kraftvolle Vortragensweise und einen kühlen Klangkörper.


Stefan Glas

 
PSYCHO SCREAM (US) (Besetzung auf beiden Releases) im Überblick:
PSYCHO SCREAM (US) – Limited Edition Spring '94 (Demo-Review von 1995 aus Y-Files)
PSYCHO SCREAM (US) – Virtual Insanity (Demo-Review von 1995 aus Y-Files)
PSYCHO SCREAM (US) – News vom 02.04.2003
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