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ARK (N) – Ark
RISING SUN PRODUCTIONS/ZOMBA
Nachdem Wunderröhre Khan nach dem CONCEPTION-Split recht schnell bei KAMELOT Unterschlupf gefunden hatte, läßt nun endlich auch Gitarrist Tore Østby wieder von sich hören. Bei seiner neuen Band ARK hat er sich mit TNT- und RIOT-Drummer John Macaluso zusammengeschlossen. Als Sänger haben die beiden einen gewissen Jorn Lande engagiert; dieser konnte bislang bei THE SNAKES auf sich aufmerksam machen, einer Band, mit der die beiden ehemaligen WHITESNAKE-Männer Bernie Marsden und Mickey Moody aus ihrer Vergangenheit nochmal Profit schlagen wollten - kein Wunder also, daß Jorn bei ARK mehr als einmal einem gewissen Herrn Coverdale zum Verwechseln ähnlich klingt.
Das ARK-Debut ist eine zwiespältige Angelegenheit geworden: Der Progressive-Metal ergießt sich zum einen in phantastischen Songs wie ›Where The Winds Blow‹. Andererseits fühlen sich die Musiker aber auch dazu berufen, mit ihren Fähigkeiten zu protzen. Dann spielen sie sich sinnlos in den Vordergrund und lassen Songs zu Instrumentalnervereien mutieren. Bei ›The Hunchback Of Notre Dame‹ tanzt man gerade noch im tolerierbaren Bereich, den man jedoch danach mehrfach weit verläßt. Dabei hätten solch' profilierte Musiker das doch wahrlich nicht mehr nötig!
gut | 10 |
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