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BRIDES OF DESTRUCTION – Here Come The Brides
MAYAN RECORDS/SANCTUARY RECORDS/ZOMBA
Die BrĂ€ute waren kurz davor, abgeschossen zu werden, bevor sie ihr Zerstörungshandwerk beginnen konnten; liefen Gefahr, schon vor der Hochzeitsnacht in die WĂŒste geschickt zu werden. Obgleich man mit einem halben All-Star-Aufgebot locken konnte [Nikki Sixx (ex-, doch noch- oder vielleicht auch wieder nicht-MĂTLEY CRĂE), Tracii Guns (L.A. GUNS) sowie die beiden eher unbekannten London LeGrant und der erst kurz vor den Aufnahmen anstelle von Kris Kohls hinzugekommene Scot Coogan] wollte lediglich in Japan eine Plattenfirma anbeiĂen, wĂ€hrend man in Amiland und Europa mehrfach die TĂŒr vor der Nase zugeknallt bekam. Vielleicht war sich Mister Sixx als GeschĂ€ftsmann par excellance des Wertes der diversen Namen zu sehr bewuĂt, so daĂ er ein wenig zu hoch gepokert hatte. Jetzt hat alles doch noch ein gutes Ende (bzw. einen guten Anfang) gefunden, denn die Scheibe wurde neulich offiziell ins Rennen geschickt. Dabei sollte den BRIDES OF DESTRUCTION ein relativ angemessener Platz sicher sein, denn man ist bei »Here Come The Brides« kein groĂes Risiko eingegangen und serviert rundum soliden L.A.-Heavy Rock, der ein wenig an die modernen Zeiten angeglichen und zudem mit einer ordentlichen Portion Punk verrotzt wurde. FĂŒr eine Spitzenposition fehlen indes die echten Ăberfliegernummern.
http://www.bridesofdestruction.com/
ordentlich | 9 |