Y-Files-Datasheet |
Contents: ANATHEMA (GB)-Rundling-Review: »Serenades« |
Date: 04.07.1994 (created), 13.04.2022 (revisited), 13.04.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: strangely faded away |
Task: revise |
Comment: Nachdem UNDERGROUND EMPIRE 7 endlich komplett online ist, steht nun die "Nacharbeit" an: Während des Transfers sind nämlich diverse Texte aufgetaucht, die in der gedruckten Ausgabe nicht verwendet werden konnten, so daß sie nun in die "Y-Files" einsortiert werden.
Hierbei handelt es sich um ein Review, das schlicht vergessen wurde - aus welchem Grund auch immer dies passiert war, sei mal dahingestellt. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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ANATHEMA (GB) – Serenades
PEACEVILLE/ROUGH TRADE
Slow, very slow kommen die Angelsachsen von ANATHEMA daher. Ich weiß zwar nicht, wer den Sachsen das Angeln beigebracht hat, aber ANATHEMA sind schon irgendwie beeindruckend (Hä?? - Andreas Thul, der Tipper). Sie verstehen es, eine gewisse, wenn auch morbide Stimmung aufzubauen, wenngleich sie dabei die Originalität nicht gerade mit dem Schaumlöffel gefressen haben. Klar Doomiges läuft in diesen Tagen nicht schlecht, aber trotzdem klingen ANATHEMA glaubwürdig. Eine Prise PARADISE LOST hier, ein Pöpelchen CATHEDRAL da und eine gehörige Portion MY DYING BRIDE genommen und alles in einen Mixer getan. Was herauskommt, ist diese CD! Hört sich vielleicht alles etwas krass an, aber trotzdem wissen die Songs zu gefallen. Also, ihr Morbiden und Selbstmordkandidaten, greift ins Portemonnaie. Beim dritten Song wird sogar den alten DEAD CAN DANCE gehuldigt. Also, wer auf superslowen Doom mit Grunzvocals und kranker Keyboarduntermalung ejakuliert, weiß, was er tun muß.
super | 14 |
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