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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → TYRRANICIDE – »Hard Like A Machine«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  TYRRANICIDE-Rundling-Review: »Hard Like A Machine«

Date:  23.03.1994 (created), 15.03.2022 (revisited), 15.03.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Als diese Ausgabe erschien, hatten sich TYRRANICIDE schon längst aufgelöst. Da die Single aber weiterhin erhältlich war, machte ein Review trotzdem Sinn.

Bandleader Tim Narducci ist übrigens bis heute aktiv, wobei seine aktuelle Band THE WATCHERS ist.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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TYRRANICIDE – Hard Like A Machine (7'')

WHIRLING DERVISH RECORDS (Import)

Welch' Überraschung!!! Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet! TYRRANICIDE dürften Euch eventuell noch vom genialen »Hiding Under White«-Demo bekannt sein. Danach erschien dann das sehr gute Debut »God Save The Scene«, welches im Nachhinein über BAD TASTE/RISING SUN vertrieben wurde. Es folgten drei Jahre der Stille. Doch nun bescheren uns TYRRANICIDE eine Single, auf der sie ihren neuen Bassisten "Boo-Yaa" Kinnick vorstellen. Schon allein die Tatsache, daß die anderen drei, namentlich Jeff Hill (v, g), Tim Narducci (g) und Drummer Mike Serafin noch immer dabei sind, verdient Beachtung. Das nenne ich Durchhaltevermögen und erntet logischerweise eine ganz dicken Sympathiebonus. Kommen wir aber zum Wesentlichen, der Musik! Nun gut, sie haben es nicht verlernt. Immer noch dreschen sie ihre Frustration durch die Speaker. Die vier Kalifornier sind eine der wenigen Thrashbands, die ich aufgrund ihrer Aggressivität immer wieder gerne auflege. Denn, im Gegensatz zu diversen anderen Combos, die einfach nur stupide lospoltern und dies dann als "heavy" bezeichnen, hat bei TYRRANICIDE alles Hand und Fuß. Kein hirnloses Gebrettere, sondern wohldurchdachte, teils auch recht schwerverdauliche Breaks, werden in die Metzelorgien eingeschoben. Jeff, der neuerdings alleine für den Gesang zuständig ist, brüllt sich die Seele aus dem Leib, was besonders bei den schleppenden Passagen extrem gut rüberkommt. Auch textlich liegen TYRRANICIDE meilenweit über dem Durchschnitt, so daß ich diese Single eigentlich jedem Thrashfan wärmstens ans Herz legen möchte. Zu bekommen ist das gute Stück bei HELLION RECORDS oder natürlich auch bei der Band direkt, unter:


Holger Andrae

 
TYRRANICIDE im Überblick:
TYRRANICIDE – God Save The Scene (Rundling-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
TYRRANICIDE – Hard Like A Machine (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
TYRRANICIDE – Underground Empire 1-Interview (aus dem Jahr 1989)
TYRRANICIDE – Underground Empire 2-Special (aus dem Jahr 1990)
TYRRANICIDE – News vom 11.11.1990
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