UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: STRANGERS ON A TRAIN-Rundling-Review: »The Key - Part II: "The Labyrinth"« |
Date: 23.03.1994 (created), 04.03.2022 (revisited), 04.03.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 17 |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
STRANGERS ON A TRAIN – The Key - Part II: "The Labyrinth"
SI MUSIC/CMV
Mit Metal hat das hier absolut überhaupt nichts zu tun. Viel eher haben wir es hier mit einer klassischen Rockoper zu tun. Musikergrößen wie Clive Nolan (PENDRAGON und unzählige Projekte), Karl Groom (THRESHOLD), sowie an den Vocals die unheimlich süße Tracy Hitchings (die Traumfrau des kultivierten ProgRock-Fans?) und Mister Alan Reed (PALLAS). Diese beiden teilen sich gekonnt die Gesangsparts. Hauptsächlich ist die Musik hier sehr sinfonisch und orchestral. Man bedient sich eindeutig aus dem Reich der Klassik und hat auch ein paar ungewöhnlichere Ideen auf Lager. Einzelne Parts herauszuheben, wäre Quatsch, da dieses Werk in einem Stück gehört werden sollte. Aufmerksam machen möchte ich noch auf Tracys ausdrucksstarken Gesang, der mir nicht nur einen wohligen Schauer über den Rücken jagt. In diese Stimme könnte man sich verlieben. Am ehesten werden sich wohl Progjünger von dem Werk angesprochen fühlen. Der Spuk dauert 72 Minuten und besteht aus fünf Teilen, wobei zwei über 20 Minuten dauern. Vom Anspruch her kann man »The Labyrinth« eigentlich kaum überbieten. Wenn dieses Meisterwerk erstmal seinen Reiz enfaltet hat, läßt es einen nicht mehr los, so geht es mir jedenfalls.
überragend | 17 |
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