UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: GENITORTURERS-Rundling-Review: »120 Days Of Genitorture« |
Date: 23.03.1994 (created), 06.01.2022 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht:
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Supervisor: Stefan Glas |
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GENITORTURERS – 120 Days Of Genitorture
SHOCK THERAPY/UNDER ONE FLAG/INTERCORD RECORD SERVICE
Über die GENITORTURERS wurde schon eine Menge geschrieben - kein Wunder, wenn die Keule vom Morbiden Angler David Vincent auf der Bildfläche auftaucht und dann noch mit solch' provokativem Gehabe. Der erneute Beweis, daß ein schockierendes Image immer noch für Publicity und Presse sorgt. Problem dabei, daß die Qualität der Musik meist im Hintergrund steht, beziehungsweise im Sinne eines Halo-Effekts gleich mal "bessergeschrieben" wird als sie wirklich ist. So auch bei den GENITORTURERS geschehen, die musikalisch zwischen nichtssagend und unerträglich schweben. Also muß man schon eine gewisse S/M-Neigung besitzen, wenn man »120 Days Of Genitorture« freiwillig konsumiert. Dann befindet man sich auf dem besten Weg, um eines Tages ein würdiges Opfer von Frau Gen zu werden. Jetzt weiß ich auch, warum MORBID ANGEL so oft auf Tour sind - das ist Davids einzige Chance, dem liebevollen Liebesspiel seines lieblichen Lieblings zu entkommen. Klar, ihre Warzen sind echt nicht übel, aber bei einer solchen Behandlung bekenne ich mich in dieser Hinsicht freimütig zum bürgerlichen Spießertum und ziehe im Zweifel Lemmys Exemplare vor, auch wenn die ein paar Zentimeter höher liegen, egal ob gespikt oder und ungespikt. Pro Warze ein durchlöcherter Punkt.
schwach | 2 |
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