UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: CROWBAR-Rundling-Review: »Crowbar« |
Date: 20.10.1993 (created), 26.12.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 10 |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
CROWBAR – Crowbar
PAVEMENT MUSIC/INTERCORD RECORD SERVICE
Tja, ich bin wirklich kein Typ, der sonderlich viel mit dieser Art von Prolometal anfangen kann. Schon das Debut von CROWBAR hat mich nicht sonderlich beeindruckt. Weitaus interessanter erscheint mir der schlicht »Crowbar« betitelte Nachfolger. Stilmässig ist man der Linie des Debuts treugeblieben. Schwerfällige Riffs, hämmernde Drums, wutschnaubende Vocals. Ich schätze, daß die Buben mächtig Frust intus haben, den sie auf dieser CD ja auch schön rauslassen können. Wer weiß, wenn ich statt im langweiligen Hochspeyer zu versauern, bei denen in Louisianna leben würde, könnte ich deren Musik vielleicht besser verstehen - who knows? Es ist alles ein bisserl abwechslungsreicher als auf dem Debut, und der Drummer ist geil. In ›No Quarter‹ hat man sogar LED ZEPPELIN gecovert, was sich nicht mal so schlecht anhört. Mit ein paar ALDI-Weizenbiere (Der Knautler-Tip!) intus, macht es mir sogar recht viel Spaß diesen pfundsschweren Doomcore an einem Stück zu hören! Ich hoffe, daß wir im nächsten Heft ein Poster von Bassist Sexy T. in Strapsen mit Tanga veröffentlichen können (Verhandlungen laufen schon... - Red.).
beeindruckend | 12 |