Escapism

Uaarrggh! Röchel, boller, boller, etc., (Hä? - Andreas Thul, der Tipper; Ebenfalls hä? - Stefan Glas, der Korrekturlesende) wäre eine Umschreibung dessen, was Euch hier erwartet. Aber das wäre nicht fair, da EXHAUST beileibe nicht schlecht sind. Es ist Death Metal-time again, und die Toten erheben sich aus den Gräbern, die Maden und Würmer fressen sich durch die verwesten Eingeweide, und dies ist genau der Stoff, welcher jedem Poser die toupierte Mähne zusammenfallen läßt. Jetzt aber Quatsch beiseite! Ich sagte noch vor kurzem einem gewissen Herrn Glas, daß ich keinen Death Metal mehr hören könne, aber was ist geschehen? Ich ertappe mich dabei, daß ich wie wildgeworden bange und dieses Tape gleich nochmal von vorne laufen lasse. Was unterscheidet EXHAUST von den ganzen anderen Grunzern? Sind sie besonders originell? Besonders musikalisch? Nein, eigentlich nicht, die Musik kommt einfach brachial, ehrlich und schnörkellos aus den Boxen. Weitaus besser als ein Großteil der Möchtegerne-Deather, die in den letzten Jahren den Markt überschwemmten. EXHAUST finde ich gut - Ihr seid so herrlich brutal.

Ralf Henn

 

EXHAUST (DK) im Überblick: EXHAUST (DK) – Escapism (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)

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