QUAYDE LAHÜE – Day Of The Oppressor
HIGH ROLLER RECORDS/SOULFOOD
So eigenwillig (und unaussprechlich) dieser Bandname auch klingen mag, diese Formation aus dem US-Bundesstaat Washington sorgt damit vom Start weg für einen verdammt hohen Wiedererkennungswert. Das trifft auch auf das Cover ihres Erstlings zu, jedoch keineswegs im Positiven. Ein Glück, daß das von Sängerin Jenna Fitton angeführte Quintett aus dem CHRISTIAN MISTRESS-Umfeld weit mehr von seinem Handwerk versteht als dieser sogenannte "Künstler".
Zwar gibt es traditionellen Rock mit Dame am Mikro inzwischen in mannigfaltigsten Versionen, dermaßen intensiv mit der Frühzeit der britischen Rockszene (und offenkundig auch an der damaligen Sound-Qualität) hat sich aber bislang noch kaum jemand auseinandergesetzt. Allerdings muß man schon ein Faible für die damals noch schwer vom Space Rock beeinflußte, erst allmählich immer härter werdende Gangart mitbringen, um von QUAYDE LAHÜE mitgerissen zu werden.
gut | 10 |
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