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THUNDERHEART – Night Of The Warriors
KILLER METAL RECORDS/H'ART
Nach dem Ende der auch in unserer Breiten einigermaßen bekannten STEEL HORSE im letzten Jahr haben sich Saitendehner Willy Gascón und Drummer Ricardo Lázaro mit WILD-Sänger Javier Pastor zusammengetan, um eine neue Band zu gründen. Die Motivation der drei Spanier beeindruckt, denn binnen nur weniger Monate waren bereits ausreichend Songs komponiert, um mit einem "abendfüllenden" Album unter dem neuen Banner THUNDERHEART an den Start gehen zu können.
Ähnlich unmißverständlich wie der Name des neuen Unternehmens geht es auf diesem auch zur Sache, auch wenn uns das Intro zunächst verhökert, man würde sich zu ›New Horizons‹ aufmachen. Das stimmt jedoch (zum Glück...) nur bedingt, denn kraftvoll intonierter, melodischer und eingängiger Heavy Metal der "alten Schule" (an Inspirationen sind vorwiegend IRON MAIDEN, aber auch JUDAS PRIEST und SAXON sowie HAMMERFALL herauszuhören) ist immer noch das dominierende Element. Auf den Punkt gebracht wird die Intention der Burschen im eigentlichen Opener ›Show Them Our Fire‹, denn sprichwörtlicher Feuereifer ist den Madrilenen zu jeder Sekunde anzuhören. Damit haben die Burschen zudem ein echtes Metal-Schmankerl am Start, ihr Pulver aber längst noch nicht verschossen.
An knackigen Tracks mangelt es »Night Of The Warriors« definitiv nicht, als weitere Highlights entpuppen sich der geradezu nach Bühnenumsetzung lechzende Titelsong sowie der ebenso garantiert auch als Live-Granate funktionierende, namensgebende Signature-Song. Balladeske, gefühlvolle Passagen sorgen für die nötige Abwechslung und runden den positiven Eindruck ab, wobei selbst in jenen Momenten zu bemerken ist, daß wie es hier mit erfahrenen, aber immer noch viel Engagement loslegenden Musikern zu tun haben.
http://www.facebook.com/thunderheartofficial
beeindruckend | 12 |
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