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WOLFPAKK – Rise Of The Animal

AFM RECORDS/SOULFOOD

Es gab nicht gerade wenige Fans und Kritiker, die von den ersten beiden Veröffentlichungen des von Michael Voss und Mark Sweeney ins Leben gerufenen Projekts WOLFPAKK zwar durchaus angetan waren, den letzten "Biß" aber aufgrund einer "Überdosis" Melodie vermißt haben. Speziell jene Zeitgenossen sollten bei Dreher Nummer Drei ganz besonders gut hinhören, denn dermaßen kraftvoll und deftig klang das Songmaterial des Unternehmen bislang nicht. Doch keine Bange, es wurde weder bei den Melodien gespart, noch mit Hooks gegeizt. Ganz und gar nicht, wie die im direkten Vergleich sogar noch höhere Dichte an Ohrwürmern unter Beweis stellt. Perfekt gelungen ist dem Initiatoren-Duo auch das Umsetzen ihrer Gesangspassagen, inklusive der jeweiligen Gastbeiträge.

Beispiel gefällig? Gerne: Es gibt einfach keine besser passende Stimme, die den erhabenen Longtrack von Titelsong (als weiterer Gast hier mit dabei: Axel Rudi Pell!) gemeinsam mit Sweeney hätte intonieren können, als jene von Michael Kiske. Zum Hinknien!

Nicht minder imposant: "Zusatz-Rauhkehlchen" Marc Storace im dreckig-rockigen ›Stock It To Me‹. Aber auch das von David Reece veredelte, lässig fetzende ›Somewhere Beyond‹ sowie der vom Duo Voss/Sweeney gemeinsam mit Charlie Huhn intonierte ›Grizzly Man‹ läßt den Bären steppen.

Kurzum, ein wirklich "tierisch" gelungenes Album!

http://www.wolfpakk.net/

super 14


Walter Scheurer

 
WOLFPAKK im Überblick:
WOLFPAKK – Rise Of The Animal (Rundling-Review von 2015 aus Online Empire 62)
WOLFPAKK – News vom 23.11.2010
Soundcheck: WOLFPAKK-Album »Wolfpakk« im "Soundcheck Heavy 136" auf Platz 30
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