PANS PARK – DNA
BUSCH ALTERNATE SOUND GbR/RADAR MUSIC
Bei PANS PARK haben sich gegenüber der letzten CD Änderung ergeben, was vor allem darauf zurückzuführen ist, daß man in Tanja Meyer nun eine Sängerin hat, was generell eine Steigerung zu dem mißratenen Gesang der Vorgängerscheibe bedeutet. Aber zunächst einmal sorgt der Gesang beim Opener ›Abschied‹ nicht gerade für Jubelstimmung, denn der Song ist nach dem Schema "Ich presse deutlich mehr Silben in die Zeile, als es das Versmaß eigentlich erlaubt" aufgebaut. Auch beim Nachfolger ›Das ganze Leben‹ paßt die ranzig-moderne Gitarre nicht die Bohne ins Gesamtbild, so daß ›DNA‹ also gleich mal mit zwei Songs beginnt, die sich selbst an die Wand fahren. Solche groben Schnitzer erlauben sich PANS PARK bei den restlichen drei Songs zum Glück nicht, die jedoch nur harmlos und unspannend am Hörer vorbeiziehen, so daß leider auch diese Scheibe von PANS PARK trotz einer gewissen Steigerung mit dem Etikett "verzichtbar" zu versehen ist.
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