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THE BURNING CROWS – Behind The Veil

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Aus Großbritannien stammt dieses flambierte Federvieh, die sich auf ihrer Debut-EP von THE QUIREBOYS-Tastenwizard Keith Weir unter die Arme greifen hat lassen und nun mit seinem ersten Langeisen antritt. Auf fremde Hilfe wurde dabei zwar verzichtet, nicht jedoch darauf die Einflußquellen offenzulegen.

Diese liegen vorwiegend in den 80er Jahren, wobei sich die Jungs wenig um regionale Zugehörigkeiten kümmern und ihr Faible für AC/DC (›All The Way‹) ebenso offenkundig vernehmen lassen wie ihre Vorliebe für US-Helden vom Schlage AEROSMITH (›Slow Up, Get Down‹) oder VAN HALEN (›Going Down‹). Selbstredend haben die Krähen aber auch in ihrer unmittelbaren Umgebung "Fresschen" gefunden, so läßt ›Fallin'‹ an "Post-Schenker-UFO" denken, während ›So Wrong‹ mit dezenter DEF LEPPARD-Schlagseite rüberkommt. Zu erwähnen ist für mich auch noch ›The Queen‹, in dem sich Sänger "Whippz" als überaus ausdrucksstark erweist und zu erkennen gibt, daß er offenbar auch in Ricky Warwick (THE ALMIGHTY, BLACK STAR RIDERS) einen Meister gefunden, kommt er dabei in Sachen Timbre doch durchaus an den Iren heran.

Kurzum: »Behind The Veil« kann zwar nicht wirklich durch Eigenständigkeit glänzen, ist aber zumindest ein geradezu klassisches wie zeitloses Hard Rock-Album geworden und sollte THE BURNING CROWS daher auch für eine nicht gerade kleine Zielgruppe interessant machen.

http://www.theburningcrows.com/

info@theburningcrows.com

gut 11


Walter Scheurer

 
THE BURNING CROWS im Überblick:
THE BURNING CROWS – Behind The Veil (Rundling-Review von 2013 aus Online Empire 56)
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