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  UE-Home → History → Online Empire 47 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → DAYS OF ANGER – »Death Path«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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DAYS OF ANGER – Death Path

MASSACRE RECORDS/SOULFOOD

Ein wirklich fettes Thrash-Brett liefern die bislang völlig unbekannten jungen Schweden DAYS OF ANGER mit diesem Debut ab. Zwar entpuppen sich die im Infoschreiben explizit ausgelobten "Old School"-Anleihen als nicht ganz so dominant wie angenommen, doch die Burschen haben es zumindest perfekt drauf, die alte und neue Schule zu kombinieren. Von daher könnte man also durchaus sagen, daß DAYS OF ANGER Absolventen einer "integrierte Gesamtschule" des Thrash wären. In dieser haben sie obendrein auch noch diverse Vorlesungen in Sachen Hardcore besucht und die Essenz daraus für sich in ihren Sound integriert. Mit anderen Worten, auf »Death Path« wird mächtig gehobelt, gerotzt und gebrettert, ohne jedoch einen "roten Faden" vermissen zu lassen. Da sich die Jungs spieltechnisch bereits auf recht hohem Niveau befinden und auch Sänger Alex Jonsson eine durchaus solide Vorstellung bietet, sollten sich "offenohrige" Thrash-Metaller mit dieser Band mehr als nur anfreunden können.

Aber nicht nur über Klasse verfügt diese Truppe, auch an Selbstbewußtsein scheint es den Jungs keineswegs zu mangeln. Anstelle sich mit ersten Songs zunächst einmal in Demoform an die Szene heranzutasten, haben DAYS OF ANGER von Beginn an alles auf eine Karte gesetzt und präsentieren nach nur einem Jahr Existenz als Trio bereits ihr Debutalbum.

Mutig, in Anbetracht der Leistung aber durchaus berechtigt, denn zum ganz großen Wurf fehlen lediglich noch weitere Hämmer der Marke ›Stone Cold Killer‹.

http://myspace.com/daysofanger

beeindruckend 13


Walter Scheurer

 
DAYS OF ANGER im Überblick:
DAYS OF ANGER – Death Path (Rundling-Review von 2011 aus Online Empire 47)
DAYS OF ANGER – News vom 18.10.2010
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