Y-Files-Datasheet |
Contents: BUTCHER (US, AZ)-Rundling-Review: »Welcome To The Night« |
Date: 28.01.2011 (created), 22.02.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: revitalize |
Comment: Die Reviews von Walter und mir entstanden wohl zeitgleich. Doch als ich Walters Text korrekturgelesen hatte, war mein Beitrag schon online. Daher landet Walters Text nun in den "Y-Files". |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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BUTCHER (US, AZ) – Welcome To The Night
INFERNÖ RECORDS (Import)
15 Jahre hielten die Amis BUTCHER ihren Laden geschlossen, seit kurzer Zeit ist die Truppe aber erneut aktiv und offeriert mit »Welcome To the Night« ihre zweite Scheibe. Musikalisch scheint die Band in der Vergangenheit verankert, Riffs und Melodien kommen daher in vertrauter und gefälliger Manier. Für Irritation sorgen jedoch die vielen Intros und Zwischenspielchen, durch die aus 14 plötzlich 26 Songs werden. Wär' nicht wirklich notwendig gewesen, zumal der Großteil davon weder besonders originell, noch in irgendeiner Form zum Kontext passend wirkt. An den Songs selbst dagegen gibt es nicht viel zu meckern, und auch der Gesang kommt gut und bietet obendrein reichlich Abwechslung, das sich Bassist "StoneAge" und Sängerin Lil Tang den Vortrag geradezu geschwisterlich teilen. Sein deftiger, rauher Stil und die durchaus variable, häufig dreckig Röhre von Lil passen verdammt gut zum traditionellen, mächtig stampfenden Metal, der mit kauzigem Charme und in rohem Soundgewand dargeboten wird.
gut | 10 |
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