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  UE-Home → History → Underground Empire 6 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → ADETAR – »Death Deified«-Review last update: 17.11.2024, 14:13:27  

”UNDERGROUND EMPIRE 6”-Datasheet

Contents:  ADETAR-Demo-Review: »Death Deified«

Date:  12.04.1992 (created), 25.02.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 6

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Rhythmusgitarrist Martin Visser, der zuvor bei DISABUSE gespielt hatte, die Band jedoch verließ, da man dort nicht ernsthaft genug zur Sache ging, gründete am 12. Mai 1990 die Band ADETAR. Zunächst fand er Bassist Mark Portier, der von JAGANNATH stammte. Nach einigen Versuchen mit anderen Sängern, unter denen sich wohl auch der spätere IMPERIUM/SUN CAGED/SPHERE OF SOULS-Mann André Vuurboom befand, stieß Arno Ket hinzu. Die Combo wurde schließlich von Eric Poorts (g) und Maus Watervoort (d, Mitte der Neunziger dann bei LUNATICS WITHOUT SKATEBOARDS INC.) komplettiert, doch diese beiden verließen ADETAR wieder nach dem ersten Demo »The World Is Damned«. An ihre Stelle traten Oscar Carre (g), der von der Band LEADER gekommen war, und Marco Kleinnibbelink, der zuvor bei der Symphonic-Rock-Kapelle JESAJA gespielt hatte und zudem mit Ex-PICTURE/EMERALD-Musikern und einem ATOMIC ROCK-Musiker eine Band namens MERLYN gehabt hatte. Als sich diese Combo auflöste, traf Marco auf Oscar, der zu diesem Zeitpunkt laut ADETAR-Demoinfo bei MANDATOR spielte. Die beiden schmiedeten Pläne, um eine neue Band zu formieren, doch stattdessen schlossen sie sich ADETAR an.

Das hier besprochene Demo sollte zugleich die letzte Aufnahme von ADETAR werden, doch einige der der Musiker sollten weiterhin aktiv bleiben. So schloß Oscar Carre sich GOD DETHRONED an, war aber nur auf dem '92er »The Christhunt«-Debut zu hören. Mark Portier ward beispielsweise bei OMNIOUS DUSK oder VOICES gesehen, während Marco Kleinnibbelink unter anderem bei SYRINX, HIGHWIRE, NO INNER LIMITS, DEAD HEAD oder SILENT EDGE auftauchte.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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ADETAR-Logo

Death Deified

ADETAR-Bandphoto

Endlich mal ein brauchbares Death Metal-Tape. ADETAR nennen sich die fünf Ausgeburten aus Hölland und können sehr positiv überzeugen. Mitreißender, brutaler Death Metal auf höchstem Niveau wird einem geliefert. Es stimmt alles. Gute Aufmachung, druckvoller Sound und ein Sänger, der nicht nervt und trotzdem eine brutale Stimme sein eigen nennt. Also Glückwunsch in die Niederlande, und empfehlen kann ich das Ding eigentlich jedem, der auf MORGOTH, MORBID ANGEL oder ENTOMBED abfährt. Den Preis weiß ich leider nicht.


Ralf Henn

 
ADETAR im Überblick:
ADETAR – Death Deified (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
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