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WITCHSORROW – Witchsorrow
RISE ABOVE RECORDS/SOULFOOD
Ein bislang noch recht unbekanntes Trio aus dem britischen Hampshire scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, als eine jener Formationen in die Analen der metallischen Geschichtsschreibung einzugehen, die als Nachlaßverwalter des Werkes der frühen BLACK SABBATH aktiv ist. Eventuelle Stilfragen sind demnach zum Thema Debutalbum von Anfang geklärt und trotz der offensichtlichen Jugend und Unerfahrenheit der Band schlagen sich WITCHSORROW dabei gar nicht schlecht. Die fünf Songs kommen allesamt gelungen und vor allem überaus authentisch und intensiv aus den Boxen, wobei speziell Frontmann Nick Ruskell, der auch an der Klampfe sein Talent unter Beweis stellen kann, als unentdeckter Diamant betrachtet werden darf. Seine elegischen Gesänge gepaart mit endlosen Rifforgien prägen das Bild der durchweg überlangen Kompositionen, die zwar alles andere als "innovativ" sind, dafür ungemein gefühlvoll und emotionsgeladen wirken.
Keine Ahnung, ob "Doom" als Kunstform eventuell an britischen Institutionen gelehrt wird, Tatsache ist jedenfalls, daß diese Insulaner besagte Klänge dermaßen verinnerlicht darbieten, daß WITCHSORROW mit zu den Neuentdeckung in diesem Genre zu betrachten sind und ihre vermeintliche Intention wirklich gut umzusetzen imstande sind.
Doom On, Lady (am Baß ist mit Emily Witch eine Dame zu hören) and Gentlemen!
http://myspace.com/witchsorrowdoom
beeindruckend | 12 |
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