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Contents: EDGUY-Rundling-Review: »Kingdom Of Madness« |
Date: 28.04.1997 (created), 30.06.2022 (revisited), 18.03.2024 (updated) |
Origin: FEEDBACK |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Comment: Diesem Review habe ich eine Rarität zu verdanken: So hatte nämlich die Band ihren selbstproduzierten Erstling »Savage Poetry« an die FEEDBACK-Redaktion geschickt, die aber wohl schon länger dort gelegen hatte. Als sie dann bei mir landete, war eben der Vertrag mit AFM RECORDS schon in trockenen Tüchern und »Kingdom Of Madness« erschienen, so daß ich kurzerhand eben das aktuelle Werk besprach. So kam ich eben an eine CD, die mittlerweile für mehrere hundert Euro gehandelt wird. |
Supervisor: Stefan Glas |
EDGUY – Kingdom Of Madness
AFM RECORDS/SEMAPHORE
Hinter dem seltsamen Namen EDGUY verbirgt sich ein Vierer, der sich dem melodischen und speedigen Heavy Metal verschrieben hat. Bis dato kann die Formation zwei Demos und eine selbstproduzierte CD namens »Savage Poetry« vorweisen. Für die neue Scheibe »Kingdom Of Madness« hat man dagegen mächtig aufgefahren: GRAVE DIGGER-Sänger Chris Boltendahl fungierte bei dem Song ›The Kingdom‹ als Gastsänger, und als Engineer konnte man Ralph Hubert verpflichten, der gewiß einer der begehrtesten Tontechniker der deutschen Metallandschaft ist.
Das Resultat ist eine sehr gute Metalscheibe, die ebenso entfesselte Energie wie positives Feeling versprüht. Zwar werden EDGUY Vergleiche mit den alten HELLOWEEN und/oder BLIND GUARDIAN nicht erspart bleiben, was jedoch nichts an der Tatsache ändert, daß ein Trip ins »Kingdom Of Madness« eine Menge Spaß bereitet!